Zukunft der Arbeit

Die ohnehin schon durch den demografischen Strukturwandel angespannte Arbeitsmarktsituation wird schon heute durch die rasante Weiterentwicklung der Technologien, insbesondere durch die Digitalisierung, beeinflusst. Dies betrifft nahezu alle Branchen und Berufe, wenngleich auch in unterschiedlicher Intensität. Unabhängig von Demografie und Digitalisierung führt der technische Fortschritt tendenziell zu höheren Kompetenzanforderungen, aber einem insgesamt geringeren Personalbedarf. Prognosen zeigen, dass die Digitalisierung der Arbeitswelt den sogenannten qualifikationsverzerrenden technologischen Wandel in erheblichem Ausmaß verstärken wird. Das demografisch bedingte sinkende Erwerbspersonenpotenzial wird dazu führen, dass Unternehmen verstärkt ihre Beschäftigen an sich binden wollen. Dafür sind lebenslanges Lernen, berufsbegleitende Weiterbildung und eine lernförderliche Unternehmenskultur Schlüssel zum Erfolg.

Die Landesregierung fördert daher mv-works, das Arbeit 4.0-Kompetenzzentrum „Digitalisierung in der Arbeitswelt Mecklenburg-Vorpommern“.