Der Newsletter - Nummer 3 in Leichter Sprache

Vorwort

Liebe Leser und liebe Leserinnen!
Hier ist der Newsletter Nummer 3 in Leichter Sprache!
Hier bekommen Sie:

• Neue Nachrichten und
• Angebote aus Mecklenburg-Vorpommern.

Diese Abbildung zeigt den Newsletter Leichte Sprache. Auf der linken Seite ist das Landes-Logo von Mecklenburg-Vorpommern zu sehen. Neben dem Logo steht die Überschrift News. Unter der Überschrift ist eine Zeichnung der Staatskanzlei.

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Oder rufen Sie an!
Das ist die Telefon-Nummer: 0385 58 81 04 21

Einige Wörter sind unterstrichen.
Diese Wörter sind im Wörterbuch erklärt.
Das Wörterbuch ist am Ende von dem Newsletter.

Wir wünschen viel Spaß mit dem Newsletter Nummer 3!

Das sind die Themen im Newsletter Nummer 3:

Politik für Menschen mit Behinderung

Wir erklären

  • Die welt-weiten Menschen-Rechte für Menschen mit Behinderung
  • Was ist der Maßnahmen-Plan 2.0?

Hier bekommen Sie mehr Informationen über:
Politik für Menschen mit Behinderung

Ein Museum für Technik in Wismar:
Das PhanTECHNIKUM

Hier bekommen Sie mehr Informationen über:
Das PhanTECHNIKUM

Politik für Menschen mit Behinderung

Alle Menschen auf der Welt sollen die Menschen-Rechte haben!

Die Abbildung zeigt im Hintergrund das Schweriner Schloss. Die Farbe vom Schweriner Schloss ist braun. Im Vordergrund sind 4 Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Zum Beispiel: eine Dame im Rollstuhl, eine erblindete Dame und ein Mann. 

Wir erklären: Die welt-weiten Menschen-Rechte für Menschen mit Behinderung

Wichtige Menschen-Rechte sind zum Beispiel:
• Das Recht auf Freiheit.
• Das Recht auf Mit-Bestimmung in der Gemeinschaft.
• Das Recht auf freie Meinung.
• Das Recht auf Selbst-Bestimmung für das eigene Leben.

Dazu gehören auch:
• Das Recht auf selbst-bestimmtes Wohnen.
• Das Recht auf Bildung und Arbeit.
• Das Recht auf gutes Geld für die Arbeit.
• Das Recht auf gute Informationen.
• Und viele weitere Rechte.

Jeder Mensch mit Behinderung hat das Menschen-Recht auf Unterstützung.

Für alle Menschen muss es passende Angebote geben.
Deshalb haben fast alle Länder eine Vereinbarung unterschrieben.
Die Vereinbarung bestimmt:
Die Menschen-Rechte von Menschen mit Behinderung.
Die Vereinbarung heißt:
Behinderten-Rechts-Konvention der Vereinten Nationen.
Die Abkürzung des Namens ist: UN-BRK.
Man spricht die Abkürzung: U-Enn-Be-Err-Ka.

 Die Abbildung zeigt auf blauem Hinntergrund das Logo der Vereinten Nationen. Das Logo zeigt eine Weltkarte. Vor der Weltkarte ist ein kreisförmiges Netz abgebildet. Ein Olivenblatt-Kranz umrandet die Weltkarte und das Netz.

Was bedeuten der Name und die Abkürzung?
Konvention ist ein anderes Wort für: Vereinbarung.
Sehr viele Länder arbeiten bei den Vereinten Nationen zusammen.

Diese Länder machen Welt-Politik.
Der englische Name für Vereinte Nationen ist:
United Nations.
Man spricht den Namen: Junei-ted Neschens.
Die Abkürzung für den englischen Namen ist: UN.


Was steht in der UN-BRK?

Die Abbildung zeigt eine aufgeschlagene Broschüre über die Behindertenrechts-Konvention der Vereinten Nationen. Die Broschüre hat die Abkürzung UN-BRK als Schriftzug und zeigt Logo der Vereinten Nationen. Textlinien auf den beiden aufgeschlagenen Seiten ergänzen die Abbildung.

Die Vereinbarung UN-BRK bestimmt genau:
Welche Möglichkeiten für Unterstützung die Länder anbieten müssen.
Damit alle Menschen mit Behinderung passende Angebote haben.
Die UN-BRK bestimmt Bedingungen für die Barriere-Freiheit:
Für alle Lebens-Bereiche.

Ein Beispiel:
Jeder Mensch muss sich frei fort-bewegen können.
Alle Menschen sollen überall hinkommen können.
Sie möchten mit Bus oder Bahn fahren?
Das muss überall ohne Hindernisse möglich sein.

Ein anderes Beispiel:
Jeder erwachsene Mensch muss selbst bestimmen können:
Wo und was er arbeiten möchte.
Und jeder Mensch muss gerechtes Geld für die Arbeit bekommen.

Die UN-BRK ist wichtig für die Politik in Mecklenburg-Vorpommern
Jedes Land muss die Bestimmungen der UN-BRK einhalten.
Deshalb gibt es verschiedene Gesetze in Deutschland.
Die Gesetze fordern Maßnahmen für die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen.

Maßnahmen sind zum Beispiel:
• Mehr Angebote für Barriere-Freiheit in Bus und Bahn schaffen.
Oder:
• Mehr Arbeits-Angebote für Menschen mit Behinderung schaffen.
Und für gerechten Lohn sorgen.
Die Bundes-Länder müssen die Maßnahmen regeln.
Die Landes-Regierung in M-V hat deshalb einen Maßnahmen-Plan.
Sie möchten mehr wissen über den Maßnahmen-Plan in M-V?
Dann lesen Sie bitte weiter auf den nächsten Seiten.


Was ist der Maßnahmen-Plan 2.0?

Menschen mit Behinderung gehören dazu in M-V.
Die Landes-Regierung will:
• Dass alle Menschen die Menschen-Rechte haben.
• Dass Mecklenburg-Vorpommern die UN-BRK einhält.
• Dass alle Menschen mit Behinderungen in M-V teilhaben können:
Alle Menschen sollen die Angebote im Land gleich gut nutzen können.
• Dass alle Menschen in M-V gemeinsam mit-machen können.
Das heißt auch: Inklusion für alle.
• Dass alle Menschen mit und ohne Behinderung sich verstehen.

Die Landes-Regierung will Teilhabe und Inklusion weiter verbessern.
Die Landes-Regierung plant deshalb Maßnahmen.

Die Landes-Regierung will die Teilhabe weiter verbessern.
Vor etwa 8 Jahren gab es den 1. Maßnahmen-Plan.
Seitdem haben wir viel für Menschen mit Behinderung in M-V getan.
Aber das ist nicht genug.
Wir wollen noch mehr tun.
Deshalb gibt es den Maßnahmen-Plan 2.0.
Die Zahl 2.0 bedeutet:
Dieser Maßnahmen-Plan ist eine Verbesserung.

Haben wir die Ziele erreicht?
Dann haben wir echte Inklusion!

Wer hat den Maßnahmen-Plan 2.0 gemacht?
Die Landes-Regierung hat eine Arbeits-Gruppe gemacht.
Dabei waren:
• Selbst-Vertreter und Selbst-Vertreterinnen mit Behinderung.
• Mitarbeitende von Vereinen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung.
• Fachleute zum Thema Behinderungen.
• Mitglieder vom Inklusions-Förder-Rat.
Das ist eine besondere Arbeits-Gruppe:
Für die Rechte von Menschen mit Behinderungen in M-V.
• Mitarbeitende von Städten und Gemeinden
Diese Mitarbeitenden arbeiten für Menschen mit Behinderungen.
• Vertretungen der Landes-Regierung.

Die Arbeits-Gruppe hat die Landes-Regierung beraten:
Für mehr Barriere-Freiheit und Inklusion in M-V.

Die Landes-Regierung hat auch viele Menschen gefragt:
Wie können wir die Inklusion weiter verbessern?
Zum Beispiel über Internet.
Oder in Seminaren.
Die Landes-Regierung hat die Antworten berücksichtigt.

Dann hat die Landes-Regierung entschieden:
Einige Verbesserungen müssen wir zuerst schaffen.
Die Verbesserungen müssen wir jetzt planen.
Weitere Verbesserungen werden wir später schaffen.

Zum Beispiel:
Alle Menschen sollen Bus und Bahn gut nutzen können.
Alle sollen von überall schnell eine Halte-Stelle erreichen können.

Eine 1. Maßnahme kann sein:
Alle Halte-Stellen sollen barriere-frei sein.
Eine weitere Maßnahme kann sein:
Wir wollen mehr Halte-Stellen schaffen.

Wie will die Landes-Regierung die Ziele erreichen?
Das ist im Maßnahmen-Plan 2.0 genau beschrieben.

Alle Beteiligten machen immer weiter Erfahrungen.
Deshalb müssen wir die Maßnahmen immer neu prüfen.
Wir können den Maßnahmen-Plan 2.0 später verbessern.

So wollen wir in M-V die Inklusion schaffen:
Die Landes-Regierung und die Verwaltungen müssen regeln:
Dass M-V die Ziele schafft.

Die Menschen in M-V können viel mit-helfen:
Sie können sich über Behinderungen informieren.
Sie können weitere Verbesserungen für die Inklusion vorschlagen.
Sie können auch Projekte für die Inklusion machen.
Zum Beispiel:
Eine Veranstaltung für Menschen mit und ohne Behinderung.


Ministerin Stefanie Drese bittet:

Die Abbildung zeigt Frau Stefanie Drese. Sie ist die Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport. Sie trägt mittellanges, schwarzes Haar und ein schwarzes Oberteil.


Machen Sie weitere Vorschläge für die Inklusion in M-V!
Sagen Sie auch Kritik!
So können wir alle zusammen die Inklusion verbessern.

Wir erklären den Maßnahmen-Plan 2.0:

M-V will die Inklusion in allen Lebens-Bereichen verbessern.
Deshalb brauchen wir viele verschiedene Maßnahmen.
Zum Beispiel:
• Maßnahmen für die Barriere-Freiheit in Bus und Bahn.
• Maßnahmen für die Arbeits-Situation von Menschen mit Behinderung.

Der Maßnahmen-Plan nennt 13 Handlungs-Felder.
Jedes Handlungs-Feld beschreibt Maßnahmen für einen bestimmten Lebens-Bereich.

Hier nennen wir die 13 Handlungs-Felder.

Die Abbildung zeigt das Deckblatt von der Broschüre „Maßnahmen-Plan 2.0 in Leichter Sprache“. Der Titel der Broschüre steht im oberen Bereich der Abbildung. Außerdem sind 13 kleine bunte Logos auf der Broschüre abgebildet. Jedes Logo bildet ein Handlungsfeld im Maßnahmenplan ab.

Sie können die Handlungsfelder auch direkt einzeln anklicken oder antippen:

Handlungs-Feld 1 beschreibt: Maßnahmen, die das Verständnis für Menschen mit Behinderungen verbessern sollen.

Handlungs-Feld 2 beschreibt: Maßnahmen für die Bildung von Menschen mit Behinderung.

Handlungs-Feld 3 beschreibt: Maßnahmen für Arbeit und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung.

Handlungs-Feld 4 beschreibt: Maßnahmen für die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen. Maßnahmen für Familien mit Kindern oder Eltern mit Behinderungen. Maßnahmen für die Unterstützung von Frauen mit Behinderung.

- Handlungs-Feld 5 beschreibt: Maßnahmen für gute Inklusion.

- Handlungs-Feld 6 beschreibt: Maßnahmen für mehr Barriere-Freiheit in M-V.

- Handlungs-Feld 7 beschreibt: Maßnahmen für Kommunikation und Information.

Handlungs-Feld 8 beschreibt: Maßnahmen für gute Gesundheit von Menschen mit Behinderungen.

Handlungs-Feld 9 beschreibt: Maßnahmen für das Leben in Freizeit

Handlungs-Feld 10 beschreibt: Maßnahmen für die Selbst-Bestimmung von Menschen mit Behinderung.

Handlungs-Feld 11 beschreibt: Das Land M-V will Gesetze und Regelungen für Barriere-Freiheit verbessern

Handlungs-Feld 12 beschreibt: Maßnahmen für gerechte Teilhabe bei rechtlichen Angelegenheiten,

Handlungs-Feld 13 beschreibt: Maßnahmen für Schutz vor Gewalt und Schutz vor grausamen Strafen.

Handlungs-Feld 1 beschreibt:
15 Maßnahmen, die das Verständnis
für Menschen mit Behinderungen verbessern sollen.

Maßnahmen sind zum Beispiel:
• Zeitungen und Fernsehen sollen mehr über Behinderungen informieren.
• Mitarbeitende von Ämtern und von der Landes-Regierung sollen noch besser informiert sein:
Über die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen.

Handlungs-Feld 2 beschreibt:
Maßnahmen für die Bildung von Menschen mit Behinderung.

Zum Beispiel:
• Bestimmungen für gute Förderung von Kindern mit Behinderung.
• Mehr gemeinsame Bildungs-Angebote für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung.

Handlungs-Feld 3 beschreibt:
Maßnahmen für Arbeit und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung.

Zum Beispiel:
• Das Land will die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen weiter unterstützen.
• Ein Mensch mit Behinderung möchte nicht in einer Werkstatt arbeiten?
Dann soll er oder sie in einem Betrieb arbeiten können.
Das heißt auch: Arbeit auf dem 1. Arbeitsmarkt.
Die Maßnahmen haben auch das Ziel:
Die Betriebe sollen mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung anbieten.

Handlungs-Feld 4 beschreibt:
Maßnahmen für die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen.

Das Land plant zum Beispiel:
Mehr Angebote für die Früh-Erkennung von Behinderungen bei Kindern.

Das Ziel ist:
Fachleute und Eltern können dann die Fähigkeiten von Kindern mit Behinderung besser fördern.

Handlungs-Feld 4 beschreibt auch:
Maßnahmen für Familien mit Kindern oder Eltern mit Behinderungen.

Das Land will zum Beispiel:

• Beratungs-Stellen für Familien unterstützen.
• Informationen für Familien im Internet verbessern.

Familien bekommen Informationen über die Internet-Seite.

Das Land will die Internet-Seite weiter verbessern.

Handlungs-Feld 4 beschreibt auch:
Maßnahmen für die Unterstützung von Frauen mit Behinderung.

Das Land will zum Beispiel:

Die Schwangerschafts-Beratung für Frauen mit Behinderung fördern.

Handlungs-Feld 5 beschreibt:
Maßnahmen für gute Inklusion:

Dazu gehören Angebote und Unterstützung für mehr Selbst-Bestimmung von Menschen mit Behinderung.

Zum Beispiel:
• Angebote und Unterstützung für das Wohnen.
• Unterstützung im Alltag für kranke Menschen: Pflege.
• Neue Regeln für die Kosten-Übernahme von Unterstützungs-Leistungen.

Handlungs-Feld 6 beschreibt:
Maßnahmen für mehr Barriere-Freiheit in M-V.

Menschen mit und ohne Behinderungen sollen mit-einander in guter Nachbarschaft leben.
Und alle sollen sich im ganzen Land ohne Hindernisse fort-bewegen können.

Deshalb will das Land noch mehr Barriere-Freiheit schaffen:
• Mehr Barriere-Freiheit in der gebauten Umwelt.
Gebaute Umwelt sind zum Beispiel:

  • Wohnhäuser und Geschäfte.
  • Schulen und Ämter.
  • Straßen und Gehwege.

• Mehr Angebote für die Fort-Bewegung ohne Hindernisse.
Zum Beispiel:

  • Barriere-Freiheit in Bus und Bahn.
  • Mehr Parkplätze für Menschen mit Behinderung.

Handlungs-Feld 7 beschreibt:
Maßnahmen für Kommunikation und Information.

Alle Menschen müssen ohne Hindernisse wichtige Informationen bekommen.
Alle Menschen müssen sich an wichtigen Unterhaltungen beteiligen können.
Alle müssen an Veranstaltungen teilnehmen können.

Einige Beispiele:
• Hör-behinderte Menschen müssen Informationen sehen können.
Das Land zahlt deshalb in bestimmten Situationen für Gebärden-Dolmetscher.
• Seh-behinderte Menschen müssen Informationen hören können.
Das Land zahlt Blinden-Geld.
Das Land bietet Informationen für Blinde im Internet an.
Hier finden Sie Informationen zum Blindengeld.
• Wichtige Informationen muss es auch in Leichter Sprache geben.
Es gibt zum Beispiel in Leichter Sprache:
Ein Informations-Heft gegen Häusliche Gewalt.

Handlungs-Feld 8 beschreibt:
Maßnahmen für gute Gesundheit von Menschen mit Behinderungen.

• Angebote für die Gesundheits-Vorsorge.
Zum Beispiel: Informationen über Gesundheit in Leichter Sprache.
• Angebote für die Gesundheits-Versorgung.
Zum Beispiel: Barriere-Freiheit für alle in den Krankenhäusern.
• Besondere Maßnahmen für eine bessere Versorgung von Menschen mit psychischen Krankheiten und Menschen mit Mehrfach-Behinderungen.

Handlungs-Feld 9 beschreibt:
Maßnahmen für das Leben in der Freizeit.

M-V will mehr Angebote für Urlaub ohne Hindernisse unterstützen.
Die Angebote für Urlaub und Reisen nennt man: Tourismus.
Man spricht das Wort: Turismus
Ein Beispiel:
Das Land will das Projekt Tourismus für Alle weiter fördern.

Maßnahmen für die Teilhabe bei Veranstaltungen.
Ein Beispiel:
Das Land will mehr barriere-freie Theater-Angebote unterstützen.

Handlungs-Feld 10 beschreibt:
Maßnahmen für die Selbst-Bestimmung von Menschen mit Behinderung.

Ein Beispiel:
Das Land will die Selbsthilfe-Vereine weiter fördern.

Maßnahmen für den Schutz vor Armut.
2 Beispiele:
• Das Land will mehr Beratungs-Stellen schaffen.
• Das Land will besonders Blinde und seh-behinderte Menschen besser unterstützen.
Das Land will deshalb Blindengeld bezahlen.

Maßnahmen für die Teilhabe in Politik und Gesellschaft.
Mit-Menschen mit Behinderung sollen mit-bestimmen können.
Alle Wahl-Berechtigten sollen selbst wählen können.
Wahlen müssen barriere-frei sein.
Das Land will auch in Leichter Sprache über Politik informieren.

Handlungs-Feld 11 beschreibt:
Das Land M-V will Gesetze und Regelungen für Barriere-Freiheit verbessern.

Hilfsmittel können die Teilhabe verbessern?
Dann muss ein Mensch mit Behinderung die Hilfsmittel bekommen.
Das Land will dafür sorgen, dass Gesetze und Vorschriften passen.

• Die Gesetze sollen die Menschen mit Behinderung schützen.
• Das Land will alle Menschen besser über Behinderungen informieren.
So will das Land mehr Verständnis schaffen.
Verständnis kann Diskriminierung verhindern.

Handlungs-Feld 12 beschreibt:
Maßnahmen für gerechte Teilhabe bei rechtlichen Angelegenheiten.

• Menschen mit Behinderungen sollen über ihr Geld selbst bestimmen.
Deshalb sollen sie gute Beratung bekommen.
• Menschen mit und ohne Behinderung sollen vor Gericht gleich gut teilhaben.

Zum Beispiel:
Mitarbeitende beim Gericht müssen sich im Umgang mit Behinderungen auskennen.
Die Gerichte müssen barriere-freie Kommunikation und barriere-freie Informationen anbieten.
Dazu gehört Leichte Sprache.
Dazu gehören auch Gebärdensprache und Schriftdolmetschung.

Handlungs-Feld 13 beschreibt:
Maßnahmen für Schutz vor Gewalt und Schutz vor grausamen Strafen.

Gewalt ist zum Beispiel:
• Schlagen oder Treten.
• Körper-Verletzung.
• Zwang zum Sex

Das Land unterstützt:
• Angebote gegen Gewalt
• Schutz-Angebote für Opfer
Zum Beispiel: Beratungs-Stellen gegen Gewalt.

Opfer sind Menschen, die Gewalt erlebt haben.
Zum Beispiel: Hilfen für betroffene Frauen und Kinder.

 

Krieg im Land Ukraine: Sehr viele Menschen müssen fliehen

Die Abbildung zeigt auf hellblauem Hintergrund die Fläche von Europa. Das Land Ukraine ist auf dieser Fläche in blau-gelber Farbe eingezeichnet. Viele einzelne schwarze Personen verlassen das Land Europa Richtung Mitteleuropa. 

Wir sehen die Farben jetzt oft:
Das sind die Farben vom Land Ukraine.

Die Ukraine ist ein Land in Ost-Europa.
Die Ukraine ist etwa 1.500 Kilometer entfernt von Mecklenburg-Vorpommern.
Das ist 2-mal so weit weg wie von Schwerin nach München.
Die Ukraine liegt zwischen Polen und Russland.
Die Ukraine ist fast 2-mal so groß wie Deutschland.
In Europa ist nur Russland größer.

Die Ukraine ist ein freies Land.
Die Menschen haben eine Regierung gewählt.
Der Präsident heißt: Wolodymyr Selenskyj.
Man spricht den Namen: Wolo-di-mir Selens-ki.

 Die Abbildung zeigt Wolodymyr Selenskyj. Er ist der Präsident der Ukraine. Er hat kurzes, schwarzes Haar und einen schwarzen Vollbart und trägt eine militärgrüne Oberbekleidung. Im Hintergrund ist die Rückenlehne von einem Stuhl abgebildet.

Die Ukraine gehört nicht zu einem Militär-Bündnis.
Was bedeutet das?
Einige Länder haben einen Vertrag mit-einander:
Die Länder arbeiten zusammen für den Frieden.
Und sie unterstützen einander bei Bedrohung und Krieg.
Diese Zusammen-Arbeit heißt auch: Militär-Bündnis.

Ein großes Militär-Bündnis ist die NATO.
NATO ist die Abkürzung für einen englischen Namen.
30 Länder gehören zur NATO.
Zum Beispiel: Die USA und viele Länder von Europa.
Deutschland gehört auch zur NATO.
Die Ukraine gehört nicht zur NATO.
Aber die Ukraine hat einen Freundschafts-Vertrag mit der NATO.
Russland gehört nicht zur NATO.

In der Ukraine ist Krieg

Die Abbildung zeigt im Vordergrund mehrere Hochhäuser. Die Hochhäuser sind blau gezeichnet. Ein Panzer auf der linken Seite der Abbildung hat durch Einschüsse einige Stellen der Hochhäuser beschädigt. Sie sind als Explosion schwarz gezeichnet. Graue Rauchwolken steigen im Hintergrund der Abbildung hervor.

Am 24. Februar 2022 hat Russland den Krieg angefangen.
Russland ist dazu nicht berechtigt:
Russland hat ein freies Land überfallen.
Der russische Präsident Putin hat das befohlen.

Soldaten aus Russland sind mit vielen Panzern in die Ukraine gefahren.
Die Soldaten schießen auf Menschen.
Die Soldaten werfen Bomben auf Dörfer und Städte.
Die Soldaten schießen auch Raketen aus der Luft.

Bis jetzt sind im Ukraine-Krieg sehr viele Tausend Menschen gestorben.
Sehr viele weitere Menschen sind schwer verletzt.
Sehr viele Menschen haben allen Besitz verloren.
Sie haben nicht einmal Betten und warme Sachen.
Sie haben wenig zu essen.
Häuser und Städte sind zerstört.
Und der Krieg geht immer noch weiter!

Viele Menschen in der Ukraine wehren sich.
Viele Millionen andere Menschen haben in der Not das Land verlassen.
Diese Menschen sind Flüchtlinge.
Auch nach Deutschland sind viele Flüchtlinge gekommen.
Auch viele Flüchtlinge mit Behinderungen sind gekommen.
Die meisten Flüchtlinge sind Frauen und Kinder.
Sie haben Angst um die Männer und Väter.
Die Männer müssen im Krieg kämpfen.

Wie ist es im Krieg für Menschen mit Behinderungen?

Die Abbildung zeigt im Hintergrund die beschädigten Hochhäuser und die grauen Explosionswolken. Vier Menschen mit und ohne Behinderung (eine Frau im Rollstuhl, eine erblindete Frau mit Taststock sowie eine weitere Frau und ein Mann) sind im Vordergrund. Alle vier Personen halten sich aneinander fest.

Krieg und Flucht sind besonders schwierig für die Menschen mit Behinderungen:

• Wichtige Informationen über den Krieg sind nicht barriere-frei.
• Viele Menschen bekommen nicht die passenden Hilfsmittel.
Zum Beispiel: Batterien für Hör-Geräte.
• Es gibt nicht genug medizinische Hilfen und Betreuung.
• Flucht-Wege sind nicht barriere-frei.
• Viele Menschen ohne Behinderungen denken:
Die Menschen mit Behinderungen können die Flucht nicht schaffen.
Deshalb fehlt Unterstützung für viele Flüchtlinge mit Behinderung.

Trotzdem konnten einige Menschen mit Behinderungen fliehen.
Einige Hilfe-Vereine aus Deutschland haben geholfen.
Sie haben die Flüchtlinge mit Behinderung versorgt.
Und sie haben viele mit dem Bus nach Deutschland gebracht.

Wie können wir Flüchtlingen aus der Ukraine helfen?

Bei uns in Deutschland sind die Flüchtlinge in Sicherheit.
Es gibt Hilfe-Angebote und Aufnahme-Einrichtungen.
Aber vielen Flüchtlingen geht es schlecht.
Sie haben Sorgen um ihre Familien und Freunde.
Und sie denken an schlimme Erlebnisse im Krieg.
Viele Angebote für Flüchtlinge sind nicht barriere-frei.
Die Flüchtlinge mit Behinderungen brauchen deshalb
mehr Unterstützung.

Diese Abbildung zeigt im Hintergrund eine grüne Landkarte von Mecklenburg-Vorpommern. Auf der rechten Seite im Vordergrund ist eine Frau mit einem Koffer und einem Kind an der Hand. Beide Personen sind vor dem Krieg aus der Ukraine geflohen. Auf der linken Seite im Vordergrund ist eine Hand von einer Person. Die Hand hält die blau-gelbe Flagge vom Land Ukraine hoch. Auf der Flagge steht der Text: Willkommen.

Flüchtlinge aus der Ukraine sind bei uns willkommen!

Deutschland hat versprochen:
Wir helfen mit allen Möglichkeiten, die wir haben:
Wir helfen den betroffenen Menschen in der Ukraine.
Und wir helfen den Flüchtlingen.

Die Landes-Regierung bemüht sich um gute Unterstützung.
Viele Menschen helfen.

Das Land Mecklenburg-Vorpommern informiert im Internet.
Dort finden Sie:
• Wichtige Informationen für Flüchtlinge und Helfende.
• Angebote für Flüchtlinge.
• Adressen von Hilfe-Stellen.

Das ist der Link:
www.willkommeninmv.de/ukraine

Sie haben Informationen über weitere Hilfe-Angebote?
Oder Sie bemerken ein Problem für Flüchtlinge?
Dann melden Sie bitte die Informationen oder das Problem!
Die Ansprech-Person ist Herr Dr. Max Bernlochner.

Das ist die Adresse:

E-Mail:
Max.Bernlochner@sm.mv-regierung.de

Post-Adresse:
Referat IX 340
Dr. Max Bernlochner
Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport M-V
19055 Schwerin

Viele Vereine und Einrichtungen helfen
Die Mitarbeitenden der Hilfe-Gruppen haben gute Kontakte in die Ukraine.
Einige fahren in die Ukraine und helfen dort.

Zum Beispiel:
• Sie bringen Lebensmittel und Hilfsmittel
in die Kriegs-Gebiete.
• Sie versorgen Kranke und Menschen mit Behinderung.
Sie bringen Flüchtlinge mit Behinderung in Sicherheit.

Andere Hilfe-Gruppen unterstützen die Flüchtlinge in Deutschland.

Sie helfen zum Beispiel:
• Auf Ämtern.
• Bei der ärztlichen Versorgung.
• Bei der Suche nach Wohnraum.
• Bei der Arbeits-Suche.


So helfen Menschen in M-V dem Land Ukraine
und den Flüchtlingen mit Behinderung

Einige Beispiele:
• Die Wismarer Werkstätten haben Wohn-Räume angeboten:
Flüchtlinge mit Behinderungen können dort eine Zeit lang wohnen.
• Die Lebenshilfe M-V hat Kitas für Kinder mit und ohne Behinderung.
Die Kitas haben Kinder von Flüchtlingen aus der Ukraine aufgenommen.
• Die Küche der Lewitz-Werkstätten spendet Mittag-Essen an Flüchtlinge.

Der grüne Hintergrund zeigt die Fläche vom Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Auf der rechten Seite im Vordergrund ist eine Frau mit einem Koffer und einem Kind an der Hand. Beide Personen sind vor dem Krieg aus der Ukraine geflohen. Auf der linken Seite im Vordergrund ist eine Hand von einer Person. Die Hand bietet beiden Personen ein warmes Essen an.

In der Kita Lewitz-Zwerge sind Kinder mit Behinderungen und Kinder, die von Behinderung bedroht sind.
Die Kinder haben Sach-Spenden gesammelt:
• Baby-Sachen und Kinder-Sachen.
• Produkte für die Körper-Pflege von Kindern.
Zum Beispiel: Zahnbürsten und Seife.
• Schul-Sachen.

Eltern haben die Sachspenden nach Schwerin gebracht:
Zum Ukrainisch-Deutschen-Kultur-Zentrum.
Die Mitarbeitenden vom Zentrum haben die Spenden an Flüchtlings-Kinder verteilt.
Bitte lesen Sie dazu auch diesen Bericht.

Wie können Sie selbst den Flüchtlingen helfen?

Sie können Geld spenden.
Die Hilfe-Gruppen und Einrichtungen habenein Spenden-Konto.
Zum Beispiel: Die Aktion Deutschland hilft e.V.
Die Hilfe-Gruppen wissen, was die Menschen in der Ukraine brauchen.
Die Hilfe-Gruppen bezahlen wichtige Hilfen mit dem Spenden-Geld.

Die Bundes-Vereinigung Lebenshilfe unterstützt:
Flüchtlinge mit Behinderungen.

Die Lebenshilfe unterstützt zum Beispiel bei:
• Wohn-Angeboten.
• Betreuung und Pflege.

Das ist das Spenden-Konto der Lebenshilfe:
Name: Bundes-Vereinigung Lebenshilfe
Konto-Nummer: DE23 5139 0000 0029 5252 00
Bank: Volksbank Hessen
Stichwort: Ukraine-Hilfe

Sie können den Flüchtlingen auch persönlich helfen.
Einige Beispiele:
• Sie können an Protest-Aktionen teilnehmen.
So zeigen Sie Unterstützung für die Menschen im Krieg.
• Sie können Hilfe-Stellen in Mecklenburg-Vorpommern unterstützen.

Hier finden Sie Informationen und Adressen von Hilfe-Stellen:

Bei der Ehrenamts-Stiftung M-V

Bei den Mit-mach-Zentralen

Beim Flüchtlings-Rat M-V

Auf der Internet-Seite von der Landes-Regierung

• Sie können Sach-Spenden bei den Hilfe-Stellen abgeben.
Zum Beispiel: Decken und Haushalts-Geräte.
Bitte fragen Sie zuerst:
Welche Sachen die Menschen in der Ukraine wirklich brauchen

• Viele Menschen in Mecklenburg-Vorpommern bieten eine Mit-Wohn-Gelegenheit für Flüchtlinge.
Das Land sucht weitere Mit-Wohn-Gelegenheiten.

Sie sind Flüchtling?
Oder Sie haben Kontakt zu Flüchtlingen?

Die Abbildung zeigt eine Frau. Die Frau steht vor einer offenen Tür. Sie empfängt eine andere Frau mit einem Koffer und Kind. Diese beiden Personen sind aus der Ukraine geflohen. Im Hintergrund ist die Fläche vom Land Ukraine abgebildet. Die Fläche hat die Landesfarben blau und gelb der Ukraine.


Das Land Mecklenburg-Vorpommern bietet Hilfen an!
Auch viele Menschen helfen!
Lassen Sie sich beraten!

Das Land hat eine Info-Seite im Internet.

Unten auf der Internet-Seite stehen wichtige Hotlines.
Hotline ist das englische Wort für: Wichtige Telefon-Nummer.
Man spricht das Wort: Hot-Lein.

Die Hotlines sind zum Beispiel Telefon-Nummern für:
• Gesundheitliche Beratung für Flüchtlinge.
• Suche nach vermissten Angehörigen.
• Hilfen für Schüler und Schülerinnen.
• Hilfen bei Problemen für Frauen und Kinder.
• Informationen zum Corona-Schutz.
• Bus-Transporte für Flüchtlinge.

Noch weiter unten auf der Internet-Seite finden Sie:
Eine Liste von Hilfe-Stellen von den Ämtern.
Das ist der Link zu der Liste:
Download Excel-Tabelle mit Hilfs-Angeboten vor Ort

Sie suchen Beratung für Flüchtlinge mit Behinderungen?

Jede Stadt und jeder Landkreis in Mecklenburg-Vorpommern hat Kontakt-Personen für die Menschen mit Behinderungen.
Bitte fragen Sie die Kontakt-Personen von Ihrem Wohn-Ort.
Hier finden Sie eine Liste mit den Adressen.

Es gibt auch Selbsthilfe-Gruppen von Flüchtlingen.
Verschiedene Selbsthilfe-Gruppen arbeiten zusammen:
Bei dem Verein: Migranet M-V.
Die Fremdwörter Migrant oder Migrantin bedeuten: Flüchtling.
Hier finden Sie eine Liste der Selbsthilfe-Gruppen.

Was macht das Land Mecklenburg-Vorpommern für die Ukraine-Flüchtlinge?

Einige Beispiele:
Das Land bemüht sich um Unterkunft für viele Flüchtlinge.
Unterkunft gibt es zum Beispiel an diesen Orten:
• In Stern Buchholz bei Schwerin.
• In Nostorf-Horst am Fluss Elbe.
• In allen Landkreisen und kreisfreien Städten.
Zum Beispiel: In Turnhallen.

• Das Land zahlt Sozial-Hilfen.
Das ist Geld-Hilfe zum Leben.
Flüchtlinge brauchen die Sozial-Hilfe?
Dann müssen sie einen Antrag stellen.

• Das Arbeits-Amt hilft den Flüchtlingen bei der Arbeits-Suche.
• Das Land unterstützt die Gesundheits-Versorgung von Flüchtlingen.
• Das Land unterstützt Beratungs-Stellen.
Die Beratenden haben Antworten auf viele Fragen.
Die Beratenden helfen auch bei Anträgen.

Zum Beispiel:
- Ich brauche Hilfe mit der deutschen Sprache.
- Wie lange kann ich in Deutschland bleiben?
- Wo kann ich wohnen?
- Ich brauche Geld-Hilfen.

Wie barriere-frei sind Bahn und Bus in Mecklenburg-Vorpommern?

Bahn und Bus müssen barriere-frei sein!

Die Abbildungen zeigen drei Symbole. Alle Abbildungen haben die Form von einem Viereck und einen dunkelblauen Hintergrund. Auf allen ist die Fläche von Mecklenburg-Vorpommern hellblau eingezeichnet. Auf der ersten Abbildung ist eine Person im Rollstuhl gezeichnet. Diese Abbildung steht für gelähmte Personen im Rollstuhl. Auf der zweiten Abbildung ist ein durchgestrichenes Auge gezeichnet. Diese Abbildung steht für blinde Menschen. Auf der dritten Abbildung sind zwei gebärdende Hände gezeichnet. Diese Abbildung steht für gehörlose Menschen.

Das steht in der UN-BRK.
Das steht auch im Maßnahmen-Plan M-V 2.0.
Barriere-frei heißt:
Alle Menschen können Bahn und Bus ohne Hindernisse nutzen.

Das heißt zum Beispiel auch:
• Alle Menschen mit Bewegungs-Einschränkung können Bus und Bahn gut erreichen.
• Menschen im Rollstuhl können gut ein-steigen und gut aus-steigen.
• Bahnhöfe und Bus-Haltestellen haben Leit-Streifen für blinde Menschen.
Leit-Streifen sind besondere Boden-Platten im Einstiegs-Bereich:
Blinde Menschen können die Leit-Streifen fühlen.
• Alle Fahrgäste können wichtige Informationen verstehen.
Das gilt auch für Sehbehinderte und für Hörbehinderte.
Wichtige Informationen sind zum Beispiel:
Fahrplan-Änderungen.
• Ein Fahrgast braucht eine Auskunft?
Dann muss er eine verständliche Auskunft bekommen.
Das gilt auch für Sehbehinderte und für Hörbehinderte.

Welche Möglichkeiten bieten Bus und Bahn in Mecklenburg-Vorpommern?

Die aller-meisten Bahnhöfe haben barriere-freie Zugänge.
Das bedeutet: Es gibt Aufzüge oder Rampen.
Menschen mit Bewegungs-Einschränkung können gut zum Bahnsteig kommen.
• Der Einstiegs-Bereich an vielen Bus-Haltestellen wurde umgebaut:
Dort gibt es jetzt Einstiegs-Bereiche für Fahrgäste mit Behinderungen.

In 2 Landkreisen gibt es die Rufbusse:
• in Ludwigslust-Parchim
• in Vorpommern-Greifswald

Menschen können hier bei Bedarf einen Bus bestellen.
Wir erklären die Rufbusse auf dieser Webseite.
Sie können sich auch im Internet informieren:
www.vlp-lup.de/rufbus oder www.ilse-bus.de

Sie wünschen eine Fahrplan-Auskunft?
So können Sie sich einfach informieren:
Sie können kosten-frei eine App nutzen.
Die App ist ein Programm für das Handy oder für den Computer.
Die App heißt: MV FÄHRT GUT.
Hier gibt es mehr Informationen über die App.

Ein Beispiel:
Herr Meier muss von Hagenow nach Schwerin fahren.
Er muss heute um 15 Uhr in Schwerin ankommen.
Wie kommt Herr Meier mit Bus oder Bahn nach Schwerin?
Wann muss Herr Meier losfahren?
Die App macht passende Vorschläge.
Wir erklären mehr zur App auf dieser Webseite.

• Sie wünschen eine Fahrplan-Auskunft im Bereich Schwerin?
Dann können Sie die Internet-Auskunft nutzen.

Wir erklären die Rufbusse

Rufbus bedeutet:
Die Busse fahren bei Bedarf.
Sie möchten den Bus nutzen?
Dann müssen Sie den Bus vorher bestellen.

So können Sie den Rufbus bestellen:
• Sie können anrufen.
• Oder Sie können eine Mail schreiben.
Dann müssen Sie ein Formular im Internet nutzen.
• Manchmal können Sie auch einen QR-Code nutzen.
Das geht im Landkreis Vorpommern-Greifswald.

Die Bedingungen für den Rufbus sind verschieden.

Die Abbildung zeigt links im Vordergrund eine Frau im Rollstuhl. Die Frau bedient ein Smartphone und bestellt einen Rufbus. Der Hintergrund der Abbildung ist hellblau. Die Abbildung zeigt rechts nochmals die Frau im Rollstuhl. Auf der rechten Seite steht ein Rufbus mit einer Einstiegsrampe. Der Rufbus hat den Schriftzug ILSE BUS. Auf dem hellblauen Hintergrund ist die Fläche von Mecklenburg-Vorpommern abgebildet.

Wir erklären das Rufbus-Angebot im Landkreis Vorpommern-Greifswald:
Der Rufbus in diesem Landkreis heißt: Ilse-Bus.
Der Ilse-Bus fährt in einigen Gemeinden vom Landkreis.
Sie möchten mit dem Bus fahren?
Der Fahrplan vom Regel-Bus passt nicht in der Zeit?
Dann können Sie den Ilse-Bus bestellen:
Für die Hinfahrt und für die Rückfahrt.
Der Ilse-Bus holt Sie ab.

Der Ilse-Bus bringt Sie genau zum Ziel.
Zum Beispiel:
Der Ilse-Bus bringt Sie zum Arzt.
Und der Ilse-Bus holt Sie auch wieder ab.

Was kostet der Ilse-Bus?
Etwa so viel wie normal eine Bus-Fahrkarte kostet.

Wann können Sie den Ilse-Bus bestellen?
Bis 1 Stunde vor der Fahrt:
Montag bis Freitag von 7 Uhr bis 17 Uhr.
Der Ilse-Bus fährt nicht an Feiertagen.
Das sind die Telefon-Nummern:
• Bei der VVG: 03976 240 240
VVG ist die Abkürzung für den Namen:
Verkehrs-Gesellschaft Vorpommern-Greifswald.
• Bei der MVVG: 0395 35 17 63 50
MVVG ist die Abkürzung für den Namen:
Mecklenburg-Vorpommerschen Verkehrs-Gesellschaft.

Sie wünschen mehr Informationen zum Ilse-Bus?
Dann klicken Sie bitte hier.

Wir erklären das Rufbus-Angebot im Landkreis Ludwigslust–Parchim:
Dort gibt es verschiedene Rufbus-Zonen.
Das sind verschiedene Bereiche vom Landkreis.
In jeder Rufbus-Zone fahren die Busse immer die gleiche Fahr-Strecke.
Und sie halten bei Bedarf an bestimmten Halte-Stellen.
Die Fahr-Strecke heißt Bus-Linie.
Jede Rufbus-Linie hat eine Nummer.
Zum Beispiel:
In der Stadt Hagenow fahren die Busse Nummer 820.

Was kostet der Rufbus?
Sie müssen eine Fahrkarte oder einen Berechtigungs-Schein haben.
Außerdem müssen Sie 1 Euro extra bezahlen.

Sie möchten mit dem Bus fahren?
Dann informieren Sie sich zuerst über den Fahrplan.
Wählen Sie ein passendes Angebot.
Sie müssen den Rufbus bis 2 Stunden vorher bestellen.

Das müssen Sie angeben:
• Welche Bus-Linie möchten Sie nutzen?
• An welcher Haltestelle möchten Sie einsteigen?
• Wo möchten sie aus-steigen?
• Wann möchten Sie fahren?
• Sie nutzen einen Rollstuhl oder Rollator?
Oder Sie nehmen einen Kinderwagen mit?
Dann müssen Sie das angeben!

Das ist wichtig:
Sie können den Bus nur zu bestimmten Zeiten bestellen:
Montag bis Freitag von 6:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
Sie können immer mit dem Bus fahren:
Auch spät am Abend oder am Wochenende.
Sie müssen den Bus aber vorher bestellen.
Und immer 2 Stunden oder mehr vorher!

Hier finden Sie mehr Informationen und das Kontakt-Formular.

Wir erklären die App: MV FÄHRT GUT

Die App kennt alle Fahrpläne für Bahnen und Busse in Mecklenburg-Vorpommern.
Sie möchten mit Bahn oder Bus fahren?
Dann kann die App über einen passenden Fahrplan informieren.
Die App ist kosten-frei.

Die Abbildung zeigt ein Smartphone. Auf dem Bildschirm vom Smartphone ist das Logo „MV FÄHRT GUT“ eingezeichnet. MV FÄHRT GUT ist eine Reise-App. Eine Lupe am oberen rechten Rand vergrößert den Text: Fahrplan.


Diese Informationen können Sie bekommen:
• Fahrt-Auskunft:
Wie komme ich an meinen Ziel-Ort?

• Abfahrt und Ankunft:
Wann muss ich losfahren?
Wann komme ich an?

• Störungen:
Zum Beispiel: Hat mein Zug Verspätung?

• Netzpläne:
Ein Plan mit allen Bus-Linien und Bahn-Linien.

Die Abbildung zeigt das Logo „MV FÄHRT GUT“. Das Logo hat rechteckige Kästchen. Im Vordergrund der Kästchen sind Linien in unterschiedlichen Farben abgebildet. Die Linien symbolisieren Reisestrecken. Am oberen Rand der Abbildung ist der Text: FAHRPLAN. Die Abbildung hat einen hellblauen Hintergrund.


• Einstellungen:
Hier kann ich meine Bedürfnisse einstellen.

Zum Beispiel:
Ich gehe langsam.
Deshalb brauche ich mehr Zeit für das Umsteigen.

Oder:
Ich kann 10 Minuten zu Fuß weitergehen.
Oder mehr.
Oder weniger.

• Info:
Sie haben Fragen zu der App?
Dann finden Sie hier die Kontaktadresse.
Bitte befragen Sie aber diese Adresse nicht zum Fahrplan!


So können Sie die App bekommen:
Tippen Sie auf den App-Store.
Dann geben Sie in das Such-Feld ein:
MV FÄHRT GUT
Tippen Sie danach auf die App: MV FÄHRT GUT.
Tippen Sie dann auf: Installieren.
Sie müssen Ihr Passwort für Google angeben.
Oder Sie müssen ein neues Passwort angeben.

Dann tippen Sie auf: Öffnen.
Jetzt können Sie die App nutzen.

Sie müssen angeben:
• Wo wollen Sie abfahren?
• Wohin wollen Sie fahren?
• Wann wollen Sie losfahren?
• Oder: Wann wollen Sie ankommen?

Die App macht dann verschiedene Vorschläge.
Manchmal zeigt die App ein Warnzeichen an.
Das bedeutet:
Tippen Sie bitte auf das Warnzeichen.
Dann bekommen Sie wichtige Informationen.
Zum Beispiel:
Sie müssen 1-mal umsteigen.
Oder: Sie müssen den Bus nehmen.
Bitte bestellen Sie rechtzeitig den Rufbus.

Manchmal steht dort auch: behinderten-gerecht.
Das bedeutet:
Das Angebot passt auch für Menschen mit Bewegungs-Einschränkungen.
Zum Beispiel: Für Menschen im Rollstuhl.

Manche Menschen mit Behinderung sagen:
Bahn und Bus müssen noch besser werden!
Bahn und Bus sind noch nicht überall barriere-frei.
Das Land M-V will die Barriere-Freiheit weiter verbessern.
Das Land hat schon Maßnahmen geplant.
Aber nicht alles ist sofort möglich.
Deshalb brauchen die Menschen in manchen Orten noch Geduld.

Das soll zum Beispiel noch besser werden:
• Alle Bahnhöfe sollen barriere-freie Zugänge haben.
Zuletzt wurde im Jahr 2021 der Bahnhof Bützow barriere-frei.
Diese Bahnhöfe werden noch umgebaut:
- Der Bahnhof in Ribnitz-Damgarten.
- Der Bahnhof in Ludwigslust.

• Alle Bushalte-Stellen sollen barriere-frei sein.
Leit-Streifen für Blinde soll es überall geben.
Die Gehweg-Kanten sollen in den Einstiegs-Bereichen angepasst sein.
Hörbehinderte Fahrgäste sollen Informationen sehen können.
Sehbehinderte Fahrgäste sollen Informationenhören können.

• Die Rufbusse soll es überall in M-V geben.
Dann können die Menschen jeden Ort mit dem Bus erreichen.

Menschen mit Behinderungen fordern:
Auch die Rufbusse müssen noch besser werden.
Zum Beispiel:
Alle Busse müssen barriere-frei sein.
Alle Menschen müssen gut ein-steigen und aus-steigen können.
Hörbehinderte müssen den Bus ohne Telefon bestellen können.
Das muss noch besser klappen.

• Die App MV FÄHRT GUT wird weiter verbessert.
Zum Beispiel:
- Die App soll alle Informationen auch in Leichter Sprache und in Gebärdensprache anbieten.
- Sehbehinderte müssen die App besser nutzen können.

Ein Museum für Technik in Wismar - das phanTECHNIKUM

Kommen Sie in die Stadt Wismar:
Hier können Sie vieles entdecken

Die Abbildung zeigt links die Fläche von Mecklenburg-Vorpommern. Die Fläche ist grün eingefärbt. Im Nordwesten von Mecklenburg-Vorpommern ist die Stadt Wismar mit einem roten Punkt markiert. Über dem Schriftzug "Wismar" ist das Logo vom Museum "phanTECHNIKUM" abgebildet. Auf der Abbildung rechts daneben ist das Logo vom Museum "phanTECHNIKUM" nochmals groß zu sehen. Das Logo hat einen schwarzen Text: phanTECHNIKUM. Auf der rechten Seite vom Logo sind vier Pfeile in unterschiedlichen Farben. Der hellblaue Hintergrund von der Abbildung zeigt die Fläche vom Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern.

Das PhanTECHNIKUM ist ein besonderes Museum:
Besucher und Besucherinnen können vieles anfassen.
Und sie können selbst mit-machen.

Das Museum ist barriere-arm.
Das bedeutet:
Auch Menschen mit Behinderungen können
vieles mit-machen.
Leider sind noch nicht alle Angebote für alle Menschen barriere-frei.
Alle Zugänge sind barriere-frei für Menschen mit Gehbehinderung.
Es gibt viele Angebote für Menschen mit Sehbehinderung.

Was können Sie entdecken?

Das Museum zeigt technische Geräte von früher.
Zum Beispiel: Ein altes Segel-Flugzeug.
Oder: Eine alte Dampf-Maschine.

Die Abbildung zeigt links ein rotes Doppeldecker-Flugzeug. Das Flugzeug hat vorne an der Spitze einen grauen Propeller und unten zwei schwarze Räder. Die Abbildung zeigt auch leicht nach unten rechts versetzt eine Dampfmaschine. Die Dampfmaschine hat auf der rechten Seite ein braunes Rad. Das Rad ist mit einem Seil und auf der linken Seite mit einem hellbraunen Stab verbunden. Die Dampfmaschine hat einen violetten Untergrund. Im Hintergrund ist eine graue Dampfwolke abgebildet.

Das Museum erklärt auch die Benutzung.
Einige Geräte können Sie selbst ausprobieren.

Mitarbeitende machen auch Vorführungen.
Zum Beispiel:
Sie erklären die Schweiß-Technik mit einer Feuer-Flamme.
Schweißen ist eine Handwerks-Arbeit.
Schweißen ist: 2 Metall-Teile mit-einander verbinden.
Der Schweißer hält die Feuer-Flamme über die Metall-Teile.
Die Hitze vom Feuer macht das Metall weich.
So können die Metall-Teile mit-einander verschmelzen.
Ist das Metall wieder kalt?
Dann ist die Verbindung fest!

Es gibt weitere Probier-Stationen im Museum.
Dort können Besucher und Besucherinnen erleben:
Wie manche Technik funktioniert.
Manchmal ist die Natur dabei sehr wichtig.
Es gibt zum Beispiel: Eine Seifenblasen-Insel.
Und: Ein Propeller-Karussell.
Sie möchten wissen: Was ist das?
Dann kommen Sie ins Museum!

Das Museum hat 3 besondere Bereiche:
Feuer, Luft und Wasser.

Die Abbildung besteht aus drei Zeichen. Alle Zeichen haben die Form eines Dreiecks mit der Spitze nach unten. Das linke rote Zeichen symbolisiert das Element Feuer. Es ist eine schwarz-weisse Flamme abgebildet. Es hat einen roten Hintergrund. Das mittlere blaue Zeichen symbolisiert das Element Luft. Es hat ein schwarzes Flugzeug abgebildet. Das rechte grüne Zeichen steht für das Element Wasser. Es hat einen schwarz-weissen Wassertropfen abgebildet.

Feuer, Luft und Wasser sind 3 Elemente von unserer Natur.
Ein Element ist ein lebens-wichtiges Bauteil.
Die 3 Elemente sind also lebens-wichtig für uns Menschen.

Das Museum zeigt:
• Feuer erzeugt Wärme und Licht.
• Die Luft kann Flugzeuge bewegen.
• Wasser ist wichtig für die Ernährung der Menschen.
Wasser kann auch Kraft erzeugen.
Zum Beispiel:
Wasser-Kraft kann Strom erzeugen.
Und Motoren von Schiffen arbeiten mit Wasser-Kraft.

Das Museum bietet in diesem Jahr 2022 ein besonderes Erlebnis:

Die Ausstellung: Top Secret - Streng Geheim!

Die Abbildung hat die Form eines Quadrats. Der äußere Bereich des Quadrats hat eine schwarze Farbe mit weißen Linien. In der Mitte der Abbildung ist der Kopf von einem Detektiv mit einer Lupe abgebildet. Der Detektiv trägt einen grünen Hut.

Die Ausstellung berichtet über die Arbeit von Detektiven und von Geheim-Agenten.
Sie lernen: Wie Sie geheime Nachrichten lesen können.
Sie sehen Filme und Sachen
von bekannten Geheim-Agenten.
Zum Beispiel: Autos von James Bond 007.

Wann ist die Ausstellung?
Vom 10. Mai bis zum 11. September 2022.

Die Abbildung zeigt zwei blau-weisse Kalenderblätter mit einer Spiralbindung. Beide Kalenderblätter sind mit einem Pfeil verbunden. Auf dem linken Kalenderblatt steht das Datum: 10. Mai. Auf dem rechten Kalenderblatt steht das Datum: 11.September. Das bedeutet: Die Ausstellung ist vom 10. Mai bis zum 11. September.

Wann ist das Museum PhanTECHNIKUM geöffnet?
In den Monaten Juli und August:
Jeden Tag von 10 Uhr bis 18 Uhr.

In allen anderen Monaten:
Dienstag bis Sonntag von 10 Uhr bis 17 Uhr.
Montags ist das Museum geschlossen.

An Feiertagen gibt es besondere Öffnungs-Zeiten.
Bitte sehen Sie dazu in das Internet.

Was kostet der Eintritt?

Die Abbildung zeigt auf der linken Seite eine Eintrittskarte vom Museum phanTECHNIKUM. Auf der rechten Seite sind ein 5 Euro-Geldschein und drei 1 Euro-Münzen abgebildet. Der hellblaue Hintergrund zeigt die Fläche von Meckenburg-Vorpommern.


• Für Erwachsene: 8 Euro.
• Für Familien mit 3 Personen: 15 Euro.
• Für Menschen mit Schwerbehinderten-Ausweis: 5 Euro.
Eine Begleit-Person ist kosten-frei.
• Für Gruppen ab 10 Personen: 4 Euro für jede Person.
Gruppen müssen sich vorher anmelden.

So kommen Sie zum Museum:
Mit dem Bus Nummer 1 bis Haltestelle: Tierpark.
Sie kommen mit dem Auto?
Das Museum hat 3 Parkplätze für Menschen mit Behinderung.

Die Abbildung zeigt im Vordergrund das Gebäude vom Museum phanTECHNIKUM. In der Mitte ist das Logo vom Museum abgebildet. Auf der linken unteren Seite über einem schwarzen Pfeil sind ein Bus und ein PKW abgebildet. Der Pfeil zeigt zum Gebäude PhanTECHNIKUM. Der hellblaue Hintergrund zeigt die Fläche von Mecklenburg-Vorpommern.

Das ist die Adresse:
Zum Festplatz 3
23951 Wismar

Das ist die Internet-Adresse:
www.tlm-mv.de

Sie haben Fragen?
Auf der Internet-Seite ist ein Kontakt-Formular.
Bitte nutzen Sie das Kontakt-Formular.
So kommen Sie zum Kontakt-Formular:
www.tlm-mv.de/besuch/#kontakt

Sie möchten lieber anrufen?
Das ist die Telefon-Nummer: 0381 30 45 70

Musik-Festspiele in Mecklenburg-Vorpommern

Jedes Jahr sind in Mecklenburg-Vorpommern die Musik-Festspiele:

Es gibt viele Musik-Konzerte von März bis Weihnachten.
Die Musik-Konzerte sind an vielen Orten im Land.
Zum Beispiel:
• In Schlössern.
• In Kirchen.
• In alten Ställen.
• Draußen in Wald und Wiese.
• Auf Musik-Bühnen an Seen und am Meer.

Die Abbildung zeigt im Vordergrund die Fläche einer Kirche. In der Kirche sind 5 Musikerinnen und Musiker mit unterschiedlichen Musikinstrumenten abgebildet. Zwischen den Musik-Personen steht ein Dirigent. Der Hintergrund der Abbildung ist hellgelb.

Es gibt kleine Konzerte für wenige Gäste.
Und es gibt große Musik-Feste.

Es gibt auch Angebote für Gäste mit Behinderung.
Für alle ist etwas dabei.

Einige Konzert-Orte haben zum Beispiel:
• Zugänge ohne Hindernisse für Menschen im Rollstuhl.
• Funk-Anlagen für schwerhörige Menschen.
Schwerhörige Menschen können dann Kopfhörer leihen.

Einige Konzert-Orte haben weitere Angebote:
• Mitarbeitende unterstützen Sehbehinderte und Blinde.
Die Mitarbeitenden beschreiben die Bühnen-Umgebung.

• Einige Konzert-Orte bieten Programm-Hefte in Blinden-Schrift.

• Einige Konzert-Orte bieten Gebärden-Dolmetschung.

Die meisten Konzerte sind klassische Musik.
Aber es gibt auch moderne Angebote.
Zum Beispiel: Musik im Wald.

Was ist Klassische Musik?
Viele Menschen lieben klassische Musik.
Viele sagen dazu auch kurz: Klassik.
Die Klassik ist schwierig zu beschreiben.
Denn es gibt viele verschiedene Formen von Klassik.
Man kann sagen: Klassik ist Musik-Kunst.

Seit vielen 100 Jahren gibt es die Musik-Noten.
Musik-Noten sind Schriftzeichen für die Töne in der Musik:
Es gibt Noten für alle hohen und tiefen Töne.

Ein Musiker oder eine Musikerin erfindet ein neues Lied?
Dann übt er oder sie das Lied auf einem Instrument.
Zum Beispiel: Klavier oder Gitarre.
Und er oder sie kann das neue Lied mit Musik-Noten aufschreiben.
Das nennt man auch komponieren.
Die Erfinder oder Erfinderinnen heißen Komponist oder Komponistin.

Vor 200 bis 300 Jahren lebten viele besondere Komponisten.
Sehr berühmte Beispiele sind:
• Wolfgang Amadeus Mozart.
• Johann Sebastian Bach.
• Ludwig van Beethoven.

Diese Komponisten haben Lieder für viele Instrumente gemacht.
Das war der Anfang von Klassik.
Die Instrumente spielen verschiedene Musik-Noten.
Alles zusammen klingt sehr schön.

Zu manchen Liedern gibt es auch Gesang.
Noch heute lieben viele Menschen diese Lieder.
Bei den Musik-Festspielen gibt es auch Mozart-Tage.

Heute gibt es auch moderne Formen von Klassik.
Zum Beispiel: Jazz-Musik.
Man spricht das englische Wort: Dschäss.
Max Mutzke ist ein bekannter Musiker in unserer Zeit.
Er macht Jazz-Musik bei den Musik-Fest-Spielen.

Im Vordergrund der Abbildung stehen drei Musiker mit weißen Hemden und schwarzen Hosen. Der linke Musiker spielt eine Trompete. Der mittere Musiker spielt ein Cello. Der rechte Musiker spielt Saxophon. Die Musiker stehen auf grauem Untergrund. Der Hintergrund der Abbildung ist gelb.

Es gibt viele weitere Konzerte.
Informationen dazu gibt es im Internet.
Dort bekommen Sie auch Informationen zur Barriere-Freiheit von den einzelnen Angeboten.
Das ist der Link:
www.festspiele-mv.de/service/barrierefrei/


Sie möchten ein Konzert-Angebot auswählen?
Es gibt Zeichen für die Barriere-Freiheit.
Achten Sie bitte auf diese Zeichen:
Ein grünes Rollstuhl-Zeichen bedeutet:
Barriere-frei für Menschen mit Bewegungs-Einschränkung.
Zum Beispiel für Menschen mit Rollstuhl oder Rollator.

Ein gelbes Rollstuhl-Zeichen bedeutet:
Wenige Hindernisse.
Aber Menschen mit Rollstuhl können gut teilnehmen.

Ein rotes Rollstuhl-Zeichen bedeutet:
Es gibt Hindernisse für Menschen mit Bewegungs-Einschränkung.
Zum Beispiel:
Der Weg ist steil und schwierig für die Räder.

Ein Ohr-Zeichen bedeutet:
Es gibt eine Funk-Anlage für schwerhörige Menschen.

Ein Hand-Zeichen bedeutet:
Gehörlose Menschen können Unterstützung in Gebärden-Sprache bekommen.
Bitte melden Sie sich dann rechtzeitig an!

Blinde oder Sehbehinderte Menschen wünschen Unterstützung?
Dann melden Sie sich bitte rechtzeitig an!

Sie haben Fragen?
Die Kontakt-Person ist Frau Maite Birker.
Telefon: 0385 59185 23
E-Mail:
m.birker@festspiele-mv.de

Was kostet der Eintritt?
Das ist verschieden.
Das ist abhängig von den Konzert-Orten.
Sie können oft wählen zwischen verschiedenen Sitzplatz-Preisen.

Sie haben einen Schwerbehinderten-Ausweis?
Dann zahlen Sie etwa 30 Euro oder mehr.

Wo können Sie Eintritts-Karten kaufen?
Sie können die Karten bestellen:
Am Telefon oder im Internet.
Ansprech-Partner ist Herr Kevin Weltzien.
Telefon-Nummer: 0385 59 185 10
E-Mail:
kartenservice@festspiele-mv.de

Wann erreichen Sie das Büro von Herr Weltzien?
Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 18 Uhr.

Wörterbuch

Die Großbuchstaben A,B,C stehen für ein Wörterbuch. Das Wörterbuch erklärt schwierige Wörter in Leichter Sprache.

App:

Der Name kommt von der englischen Sprache.
Man spricht den Namen: Äpp.
Eine App ist ein Computer-Programm.
Sie können die App auch mit dem Smart-Phone nutzen.
Es gibt viele verschiedene Apps.
Zum Beispiel:
Apps mit wichtigen Informationen.
Oder Apps mit Computer-Spielen.

App-Store:

Man spricht den Namen: Äpp-s-toor.
Das englische Wort store bedeutet: Kaufhaus.
Der App-Store ist ein Programm-Angebot
auf dem Smart-Phone.
Oder auf dem Computer.
Der App-Store bietet viele verschiedene Apps an.
Sie können die Apps auf das Smart-Phone laden.

Bitte seien Sie vorsichtig:
Bitte informieren Sie sich zuerst über die Kosten!
Viele wichtige Apps sind kosten-frei.
Aber viele andere Apps müssen Sie bezahlen!
Dann bekommen Sie eine Rechnung.

1. Arbeitsmarkt:

Das ist ein Wort für die Arbeitsplätze in der freien Wirtschaft.
Das bedeutet:
Die Menschen entscheiden selbst mit:
Wo sie arbeiten möchten.

Betriebe bieten Arbeitsplätze an.
Alle interessierten Menschen können sich bewerben.
Die Bewerber und Bewerberinnen müssen die Arbeit machen können.
Die Betriebe wählen Bewerber oder Bewerberinnen aus.
Die Betriebe bezahlen den Lohn.

Menschen mit Behinderung möchten auf dem 1. Arbeitsmarkt arbeiten?
Dann können sie Unterstützung vom Staat bekommen.
Sie müssen dann einen Antrag stellen.

Barrierefreiheit:

Alle Menschen haben ein Recht auf Leben ohne Hindernisse.
Barrieren ist ein anderes Wort für Hindernisse.
Barriere-Freiheit bedeutet:
Es gibt keine Hindernisse.
Barriere-frei bedeutet: ohne Hindernisse.
Politik und Gesellschaft benutzen oft diese Wörter.

Diskriminierung:

Das Wort bedeutet: Ablehnung von anderen Menschen.
Das Tu-Wort ist: dis-krimi-nieren.
Manche Menschen lehnen leider andere ab.
Zum Beispiel:
• Wegen der Hautfarbe.
• Wegen einer Behinderung.
• Wegen der Religion.
• Weil sie aus anderen Ländern kommen.

Diskriminierung darf nicht sein.

Flüchtlinge:

Viele Menschen auf der Welt sind in großer Not.
Zum Beispiel:
Im Heimat-Land ist Krieg.
Oder im Heimat-Land ist eine Hunger-Not.
Viele Menschen suchen deshalb Schutz in anderen Ländern.
Sie verlassen die Heimat in der Not.
Diese Menschen nennt man Flüchtlinge.

Gebaute Umwelt:

Wir Menschen verändern die Natur in unserer Umgebung.
Zum Beispiel:
• Wir bauen Häuser und Straßen.
• Wir gestalten Parks und Gärten:
• Wir pflanzen neue Bäume und Blumen.
• Wir pflegen den Rasen.
Das nennt man: Gebaute Umwelt.

Handlungs-Feld:

Menschen mit Behinderungen müssen in allen Lebens-Bereichen gut teilhaben können.
Die Landes-Regierung hat deshalb Ziele in 13 Lebens-Bereichen bestimmt.

Die Landes-Regierung will Maßnahmenfür die 13 Lebens-Bereiche schaffen.
Ein Handlungs-Feld sind die Maßnahmen für einen Lebens-Bereich.

Hotline:

Das englische Wort spricht man: Hott-lein.
Eine Hotline für Flüchtlings-Arbeit ist ein Hilfe-Angebot.
Eine Hotline ist eine Telefon-Nummer.
Sie wählen die Nummer?
Dann haben Sie ein Gesprächs-Angebot am Telefon.
Zum Beispiel: Sie bekommen wichtige Informationen.
Oder Sie bekommen Beratung.

Kommunikation:

Man spricht das Wort: Kom-mu-ni-kats-jon.
Das Wort bedeutet: Austausch von Meinungen.
Das können Nachrichten sein.
Das kann auch fröhliche Unterhaltung sein.
Das kann zum Beispiel Sehen oder Hören sein.

Konvention:

Man spricht das Wort: Konwentsjon.
Konvention ist ein anderes Wort für: Vereinbarung.

Maßnahmen-Plan 2.0:

Das ist ein Plan der Landes-Regierung für die Politik in M-V.
Die Landes-Regierung will die Inklusion und die Teilhabe von Menschen mit Behinderung weiter verbessern.
Die Landes-Regierung hat dafür wichtige Ziele bestimmt.
Die Ziele stehen im Maßnahmen-Plan 2.0.

Die Zahl 2.0 bedeutet:
Es gibt schon länger einen Maßnahmen-Plan.
Der Maßnahmen-Plan 2.0 ist eine Verbesserung.
Der Maßnahmen-Plan 2.0 soll die Politik
für Menschen mit Behinderung weiter verbessern.

Migrant oder Migrantin:

Das sind Flüchtlinge, die bei uns Schutz suchen.

Militär-Bündnis:

Die Mitglieds-Länder in einem Militär-Bündnis unterstützen einander:
• In Beratungen für die Friedens-Politik.
• In Gesprächen und Verhandlungen mit Gegner-Staaten.
• Im Kriegs-Fall: Mit Waffen und Hilfsmitteln.

MVVG:

Das ist die Abkürzung für:
Mecklenburg-Vorpommersche Verkehrs-Gesellschaft.
Die Busse und Bahnen der MVVG fahren im Kreis Ludwigslust-Parchim.

NATO:

NATO ist die Abkürzung für einen englischen Namen.
Wir sprechen den Namen einfach: Nato.
NATO ist der Name für eine Vertrags-Gemeinschaft von 30 Ländern.
Die Länder haben gemeinsame Vorstellungen von der Welt-Politik.
Die Länder arbeiten deshalb zusammen für den Welt-Frieden.
Und sie unterstützen einander bei Bedrohung und Krieg.
Wir sagen deshalb auch:
Die NATO ist ein Militär-Bündnis.

QR-Code:

Ein QR-Code besteht aus einem Muster.
Das Muster hat schwarze und weißte Punkte und Linien.
Diese enthalten digital codiert die Informationen.

QR ist eine englische Abkürzung.
Die deutsche Übersetzung bedeutet: schnelle Antwort.

Smart-Phones können 1 QR-Code scannen.
Ist der QR-Code erkannt?
Dann zeigt das Smart-Phone die Informationen an.
Was machen die QR-Codes in diesem Newsletter?
Sie lesen die Texte vor!

Rufbus:

Das ist ein Bus-Angebot in einigen Städten und Gemeinden.
Die Busse fahren bei Bedarf.
Sie möchten den Ruf-Bus nutzen?
Dann müssen Sie den Bus vorher bestellen.

Scannen:

Das englische Wort scannen spricht man: skännen.
Das heißt auf Deutsch: Mit Licht untersuchen.

Sie möchten einen QR-Code lesen?
Dann halten Sie das Smart-Phone vor den QR-Code.
Das heißt auch: scannen.
Die App fotografiert und liest dann den QR-Code.
Die App übersetzt sofort.
Die App zeigt nur die Übersetzung an.

Tourismus:

Man spricht das Wort: Turismus.
Tourismus bedeutet:
Menschen machen Urlaub oder Ausflüge in einer fremden Gegend.
Die Menschen möchten die Gegend kennenlernen.
Und sie möchten sich erholen.
Diese Menschen nennt man auch Touristen.

Andere Menschen arbeiten für den Tourismus.
Zum Beispiel: Mitarbeitende in einem Hotel.

UN-BRK:

Das ist die Abkürzung für den Namen:
Behinderten-Rechts-Konvention der Vereinten Nationen.
Man spricht die Abkürzung: U-Enn-Bee-Err-Kaa.
UN ist die Abkürzung für: United Nations.
das ist der englische Name der Vereinten Nationen.
Man spricht den englischen Namen: Juneited Neschens.

Vereinte Nationen:

Die Vereinten Nationen sind sehr viele Länder, die in der Welt-Politik zusammen-arbeiten.
Die Länder haben verschiedene Vereinbarungen unterschrieben.
Alle zusammen haben das wichtige Ziel:
Frieden schaffen und Frieden bewahren.

Behinderten-Rechts-Konvention der Vereinten Nationen:

Das ist eine welt-weite Vereinbarung.
Die Vereinbarung bestimmt genau:
Die Menschen-Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Fast alle Länder haben unterschrieben.
Die Länder müssen die Menschen-Rechte einhalten.

VVG:

Das ist die Abkürzung für: Verkehrs-Gesellschaft Vorpommern-Greifswald. Die Busse und Bahnen der VVG fahren im Kreis Vorpommern-Greifswald.

An dem Newsletter haben Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gearbeitet.

Die Staatskanzlei bedankt sich für die gute Zusammenarbeit bei
:

 

Abbildung mit den Logos von den beteiligten Partnern an dem Newsletter "capito Mecklenburg-Vorpommern", dem "Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow" sowie "Inklusionsdesign, Cordula Wünsche".