Justizministerin Bernhardt begrüßt neue AVD-Auszubildende
14 Justizvollzugsanwärterinnen und -anwärter im Ministerium zu Gast. Ministerin Jacqueline Bernhardt: „Das ist gute Tradition.“
14 Justizvollzugsanwärterinnen und -anwärter haben heute das Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz besucht. Justizministerin Jacqueline Bernhardt hat sie begrüßt: „In ihrer Ausbildung lernen die Anwärterinnen und Anwärter des Allgemeinen Vollzugsdienstes, kurz AVD, auch das Justizministerium kennen. Das ist eine Tradition und etwas Besonderes, da Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Justizvollzug eher selten die oberste Behörde ansteuern. Darum ist es wichtig, dass die Nachwuchskräfte erleben, wie die für sie zuständige Aufsichtsbehörde arbeitet. Außerdem sind mir der Kontakt zu den Bediensteten und die Transparenz unserer Arbeit ein Herzensanliegen“, so Ministerin Bernhardt bei der Begrüßung der sechs Frauen und acht Männer, die ihren Dienst im Februar 2024 begonnen haben.
Die Justizvollzugsanwärterinnen und -anwärter sind zwischen 18 und 34 Jahren alt, kommen aus Mecklenburg-Vorpommern. Einige von ihnen haben bereits abgeschlossene Berufe und sich für den Wechsel in den öffentlichen Dienst entschieden. Justizministerin Jacqueline Bernhardt: „Gerade bei der Arbeit mit Menschen ist ein Erfahrungsschatz viel wert. Alle motivierten Frauen und Männer, die unsere Teams im Justizvollzug verstärken wollen, sind sehr willkommen.“ Die Anwärterinnen und Anwärter der aktuellen Klasse arbeiteten vor ihrem Wechsel zum Beispiel als Kauffrau für Dialogmanagement, Fachkraft für Schutz und Sicherheit, Wellnesstherapeut oder Dachdecker. Für einige ist es die erste Ausbildung. Für den Justizvollzug in Mecklenburg-Vorpommern werden Frauen und Männer ausgebildet, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.
