Urkunden an junge Volljuristinnen und -juristen überreicht

Justizministerin Jacqueline Bernhardt: „Eine Durchschnitt von 7,49 Punkten und nur zwei nicht bestandene Prüfungen sind ein Erfolg.“

Die Absolventinnen und Absolventen mit Justizministerin Jacqueline Bernhardt (rechts), OLG-Präsident Kai-Uwe Theede (4.v.l.) sowie den Ausbilderinnen und Ausbildern im Rechtsreferendariat in Mecklenburg-Vorpommern. (@JM) Details anzeigen
Die Absolventinnen und Absolventen mit Justizministerin Jacqueline Bernhardt (rechts), OLG-Präsident Kai-Uwe Theede (4.v.l.) sowie den Ausbilderinnen und Ausbildern im Rechtsreferendariat in Mecklenburg-Vorpommern. (@JM)
Die Absolventinnen und Absolventen mit Justizministerin Jacqueline Bernhardt (rechts), OLG-Präsident Kai-Uwe Theede (4.v.l.) sowie den Ausbilderinnen und Ausbildern im Rechtsreferendariat in Mecklenburg-Vorpommern. (@JM)
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Nr.70/24  | 18.06.2024  | JM  | Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz

„Die Durchschnittsnote liegt bei 7,49 Punkten und ist damit eine Steigerung im Vergleich zum letzten Jahr. Von 69 Referendarinnen und Referendaren haben nur zwei die Prüfungen nicht bestanden. Das ist eine überragende Erfolgsquote. Wir konnten in diesem Durchgang einmal ein ‚Gut‘ vergeben. Alle, die jemals Jura studiert haben, wissen, dieses Ergebnis bedeutet eine Auszeichnung. Die beste Absolventin hat 11,63 Punkten. Wir haben elf Mal ein ‚Vollbefriedigend‘ und 33 Mal ein ‚Befriedigend‘ vergeben. Allen gilt mein herzlicher Glückwunsch zu diesen Ergebnissen“, sagt die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt zur Übergabe der Zeugnisse zum Abschluss der Zweiten juristischen Staatsprüfung. Die Feierstunde fand im Goldenen Saal des Neustädtischen Palais‘ statt.

„Gut ausgebildete Volljuristinnen und Volljuristen werden gebraucht. Die Karrierechancen sind gerade hier in Mecklenburg-Vorpommern sehr gut. Junge qualifizierte Fachkräfte sind wichtig, die Qualität der Rechtsprechung auf dem hohen Niveau zu halten. Der Rechtsstaat ist heute gefragter denn je. Daher werden wir auch in den nächsten Wochen Bewerbungsgespräche führen, um unsere Gerichte und gerade auch die Staatsanwaltschaften mit jungen Proberichterinnen und Proberichtern zu verstärken. Aber auch die Rechtsanwaltschaft, Notariate sowie die Behörden und Unternehmen benötigen Nachwuchs. Ich freue mich daher, dass das Rechtsreferendariat in Mecklenburg-Vorpommern weiterhin ein Anziehungspunkt ist. Der demografische Wandel ist im vollen Gange, so dass wir wie alle Justizverwaltungen in Deutschland auf Nachwuchs angewiesen sind. Der große Vorteil von Mecklenburg-Vorpommern ist die hohe Lebensqualität, wo Familie und Arbeit bestens verbunden werden können. Die Justiz ist dabei eine attraktive Arbeitgeberin. Aktuell sind rund 250 Referendarinnen und Referendare in der Justiz beschäftigt“, so Justizministerin Jacqueline Bernhardt.

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