Schutz und Nutzung der Moore in Mecklenburg-Vorpommern
Wiedervernässtes Moor - Polder Große Rosin, am Kummerower See
© Monique Ziebarth
Wiedervernässtes Moor - Polder Große Rosin, am Kummerower See
© Monique Ziebarth
Mecklenburg-Vorpommern ist mit ca. 300.000 ha eines der moorreichsten Bundesländer. Der überwiegende Teil davon befindet sich in landwirtschaftlicher Nutzung. Insbesondere in den Jahren von 1960 bis 1990 fanden in der Mehrheit der Moore umfangreiche, tiefgreifende Entwässerungsmaßnahmen als Voraussetzung für eine intensive landwirtschaftliche Bewirtschaftung statt. Folgen der damit einhergehenden Torfmineralisierung sind in starkem Maße Höhenverluste und klimarelevante Treibhausgasemissionen.
Bereits mit den "Landschaftsökologischen Grundlagen und Zielen zum Moorschutz in Mecklenburg-Vorpommern" (1997) und dem darauf basierenden "Konzept zur Bestandssicherung und Entwicklung der Moore" (2000 – kurz: Moorschutzkonzept) hat sich die Landesregierung fach- und institutionsübergreifend mit der Situation der Moorstandorte befasst.
Seit dem 4. August 2009 gibt es die Fortschreibung des Moorschutzkonzeptes unter dem Titel "Konzept zum Schutz und zur Nutzung der Moore in Mecklenburg-Vorpommern".
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Referat 230