Geogefahren – Analyse und Vorsorge
Rutschung an der Kreideküste Jasmund (Rügen)
Foto: Schütze
Rutschung an der Kreideküste Jasmund (Rügen)
Foto: Schütze
Unter Geogefahren werden geologisch bedingte Ereignisse und Prozesse verstanden, die zu Sach- oder Personenschäden führen können. In Mecklenburg-Vorpommern können dies grundsätzlich Bergrutsche, Küstenabbrüche und Erdfälle sein. Ursachen dieser Prozesse sind neben dem Wetter theoretisch auch Hohlraumbildungen im Untergrund durch Subrosion sowie Erdbewegungen durch Erdbeben. Letztere sind für den gesamten Norddeutschen Raum allerdings extrem selten und weisen zudem eine geringe Magnitude auf. Regelmäßig finden in Mecklenburg-Vorpommern Kliffabbrüche und Rutschungen an den Steilküsten des Landes statt.
Die Geogefahren des Landes werden in einem Geogefahrenkataster durch den Geologischen Dienst am LUNG erfasst. An den wichtigsten Standorten wurden entsprechende Gefahrenhinweiskarten erstellt und aufgebaut. Die Lage dieser Hinweiskarten ist dem Kartenportal zu entnehmen.
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