Europaministerin Martin leitet Delegationsreise in die Bretagne

Die deutsch-französischen Beziehungen sind Herz und Motor für die Zukunft Europas

Nr.175/24  | 01.11.2024  | WKM  | Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten

Am Sonntag (3. November) wird die Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten, Bettina Martin, zu einer dreitägigen Delegationsreise in die französische Region Bretagne aufbrechen. Begleitet wird Ministerin Martin von einer Delegation von 18 Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zählen die Rektorinnen und Rektoren der Universität Rostock, der Hochschule Wismar, der hmt Rostock und der Hochschule Neubrandenburg, des Institut franco-allemand Rostock und des Ocean Technology Campus – genauso wie Vertreterinnen und Vertreter des Deutsch-Französischen Jugendwerkes, des Landesjugendringes, der Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften für Europa e.V. und des Kunstmuseums in Schwan. Aus der Wirtschaft begleiten Vertreterinnen und Vertreter von Germany Trade und Invest, der Rostock Port GmbH und von Rostock Bussiness die Reise.

Ziel der Reise ist, Möglichkeiten für die Vertiefung der Beziehungen zwischen der Bretagne und dem Land Mecklenburg-Vorpommern auszuloten und Kontakte in die Region zu knüpfen.

„Die deutsch-französischen Beziehungen sind Herz und Motor für die Zukunft Europas. Mecklenburg-Vorpommern will seine Beziehungen und Kooperationen mit Frankreich ausweiten. Schon heute ist Frankreich einer unserer wichtigsten Handelspartner, so beträgt das Handelsvolumen zwischen Frankreich und Mecklenburg-Vorpommern jährlich rund 1,1 Mrd. Euro. Weitere Verknüpfungen der beiden Küstenregionen, die viele Gemeinsamkeiten haben und auch beide stark im Tourismus sind, bringen positive Effekte für alle Beteiligten. Neben den intensiven Wirtschaftsbeziehungen gibt es auch weitreichende Kooperationen in Wissenschaft und Forschung, in der Kultur oder beim Jugendaustausch. Diese wollen wir weiter ausbauen. Ich erhoffe mir von den Gesprächen in der Bretagne eine weitere Stärkung unserer Beziehungen sowie neue Impulse und Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

Wir werden vor Ort intensiv für Mecklenburg-Vorpommern als leistungsstarken Partner werben und unser Netzwerk mit der Region enger knüpfen. Ich freue mich, dass mich eine so vielfältig besetzte Delegation in die Bretagne begleitet. Das zeigt, dass das Interesse an der Bretagne groß ist und dass es viele Anknüpfungspunkte für eine engere Zusammenarbeit unserer beiden Küstenregionen gibt“, so Ministerin Martin.

Vorgesehen sind an den drei Tagen zahlreiche Treffen mit Akteurinnen und Akteuren aus Wirtschaft, Jugendkooperation und Kultur. Außerdem wird die Delegation am Montagabend durch den Präsidenten des Regionalrats der Bretagne, Loïg Chesnais-Girard, empfangen.

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