Sanierung des Schlosses Penkun wird fortgesetzt
Martin übergibt 1,24 Mio. Euro aus Städtebauförderung
Das Schloss Penkun ist eines der ältesten noch erhaltenen Schlösser Vorpommerns. Jetzt kann der Stallspeicher als Teil des Schlosshofes 4 gesichert und teilsaniert werden.
Die Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten, Bettina Martin, hat am Montag einen Fördermittelbescheid über 1,245 Mio. Euro an die Stadt Penkun übergeben. 945.000 Euro der Zuwendung stammen aus dem Bundesprogramm lebendige Zentren 2024, weitere 300.000 Euro aus dem landeseigenen Städtebauförderprogramm. Damit kann die Gebäudesubstanz gesichert werden. Dach, Fenster, Türen, Fassade, Fundamente Bodenbeläge und die Eisenfenster können so denkmalgerecht teilsaniert werden.
„Die Guts- und Herrenhäuser sind Zeitzeugen und wesentlicher Bestandteil unserer Geschichte in Mecklenburg-Vorpommern“, sagte Ministerin Martin. „Sie zu erhalten und so der Öffentlichkeit lebendig zu machen ist nur in enger Zusammenarbeit zwischen privat engagierten Menschen und der öffentlichen Hand zu schaffen. Ich freue mich deshalb besonders darüber, dass das Land Mecklenburg-Vorpommern mit der jetzigen Förderung einen weiteren Schritt geht, eines der herausragendsten Baudenkmale in Vorpommern für die Nachwelt zu erhalten.“
In der Schlossanlage von Penkun werden derzeit das Rittmeisterhaus, die Toreinfahrt, der ehemalige Pferdestall und die Kutschenremise saniert. Mit den jetzt übergebenen Fördermitteln kann der Sanierungsprozess in der Schlossanlage Penkun fortgesetzt werden.