Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde erhält neuen Direktor

Professor Dr. Oliver Zielinski ab 1. März im Amt

v.l.: Woldemar Venohr (Leiter der Abteilung Wissenschaft im Wissenschaftsmininisterium), Professor Dr. Oliver Zielinski (neuer Direktor des IOW), Bettina Martin (Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten) Details anzeigen
v.l.: Woldemar Venohr (Leiter der Abteilung Wissenschaft im Wissenschaftsmininisterium), Professor Dr. Oliver Zielinski (neuer Direktor des IOW), Bettina Martin (Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten)
v.l.: Woldemar Venohr (Leiter der Abteilung Wissenschaft im Wissenschaftsmininisterium), Professor Dr. Oliver Zielinski (neuer Direktor des IOW), Bettina Martin (Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten)
v.l.: Woldemar Venohr (Leiter der Abteilung Wissenschaft im Wissenschaftsmininisterium), Professor Dr. Oliver Zielinski (neuer Direktor des IOW), Bettina Martin (Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten)
Nr.30/2023  | 28.02.2023  | WKM  | Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten

Im Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten wurde heute (28. Februar 2023) der Physiker Professor Dr. Oliver Zielinski zum neuen Direktor des Leibniz Instituts für Ostseeforschung in Warnemünde (IOW) bestellt. Wissenschaftsministerin Bettina Martin ernannte Zielinski zum Professor für „Erdsystemforschung“ an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock. Anschließend erfolgte seine Bestellung zum Direktor des IOW.

„Das IOW ist eine der bedeutendsten außeruniversitären Forschungseinrichtungen in unserem Land, deren Wirken und Forschen hoch anerkannt und dessen Forschungsergebnisse weltweit gefragt sind. Mit Professor Zielinski konnten wir einen erfahrenen Wissenschaftler für den Standort Warnemünde gewinnen, dessen Leistungsprofil für die weitere Entwicklung des IOW äußerst vielversprechend ist“, sagte Ministerin Martin.

Der 1970 geborene Zielinski war unter anderem Professor im Fachbereich Technologie an der Hochschule Bremerhaven sowie Professor und später Direktor am Institut für Chemie und Biologie des Meeres an der Universität Oldenburg. Seit 2019 war er Leiter des Forschungsbereichs Marine Perception am Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz Oldenburg.

Zu seinen bisherigen Forschungsschwerpunkten zählen Marine Sensoren und intelligente Sensorsysteme, nachhaltige künstliche Intelligenz, Digitalisierung im Bereich Wasser und Umwelt, Küsten, Randmeere und Fjorde.

Das Leibnitz Institut für Ostseeforschung ist ein außeruniversitäres Meeresforschungsinstitut. Sein Forschungsprogramm ist vor allem auf Küsten- und Randmeere ausgerichtet. Mehr als 260 Mitarbeitende, die Hälfte davon Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wirken am Standort Warnemünde. Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft wird das IOW durch den Bund und die Länder finanziert.