Empfang zum 3. Oktober für bürgerschaftlich Engagierte aus ganz Deutschland: Drese hebt Bedeutung des Ehrenamtes hervor

Nr.252  | 02.10.2024  | SM  | Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport

Sozialministerin Stefanie Drese begrüßte am Mittwochabend gemeinsam mit dem Chef der Staatskanzlei, Patrick Dahlemann, besonders verdiente bürgerschaftlich Engagierte aus ganz Deutschland zu einem Empfang in Schwerin. Um die hohe gesellschaftliche Bedeutung des Ehrenamtes zu würdigen, wurden Bürgerdelegationen aus allen 16 Bundesländern nach Mecklenburg-Vorpommern eingeladen, um an den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit teilzunehmen.

Drese betonte, dass die Stärke eines Landes sich nicht nur an den Wirtschaftszahlen bemisst, sondern vor allem auch an zivilgesellschaftlichen Strukturen und den Umgang miteinander. „Ehrenamtlich Aktive haben eines gemeinsam: sie unterstützen Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen und bereichern das Zusammenleben“, sagte Drese. In den aktuellen Krisen sei zu sehen, wie zerbrechlich in Teilen unser Gemeinwesen ist und wie viele Engagierte es braucht, um gerade den Schwächeren unter die Arme zu greifen.

Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die Stärkung sozialer Bindungen und demokratischer Werte sei das ehrenamtliche Engagement von herausragender Bedeutung. „Eine Gesellschaft lebt von Mitmenschlichkeit und vom unmittelbaren Miteinander. Sie sorgen dafür, dass aus einem anonymen Staatswesen eine Bürgergesellschaft wird“, sagte Drese an die Bürgerdelegationen gerichtet. „Ehrenamtliche übernehmen Verantwortung, gestalten Gesellschaft mit, bringen Menschen zusammen, machen unsere Demokratie stärker, spenden Wärme in kalten Zeiten“, so die Ministerin. 

Drese hob hervor, dass sich bundesweit fast 30 Millionen Menschen bürgerschaftlich engagieren, in Mecklenburg-Vorpommern knapp 40 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren. „Ohne bürgerschaftliches Engagement, ohne Ehrenamt wäre unsere Gesellschaft nicht vorstellbar und nicht lebenswert“, so Drese.

Als Aufgabe der Politik bezeichnete die Ministerin, die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement zu verbessern. Auch das Ehrenamt verändere sich. Mecklenburg-Vorpommern sei deshalb dabei eine eigene Engagementstrategie für das Land zu erarbeiten. „Wir wollen das, was Ehrenamtliche schon heute leisten, leichter machen. Und wir wollen noch mehr Menschen aller Altersgruppen überzeugen und motivieren, ein Ehrenamt aufzunehmen“, verdeutlichte Drese.

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