Statt Weihnachtskarten Spende an das Jugendrechtshaus Schwerin

Justizministerin Jacqueline Bernhardt stellt die Festtagsgrüße auf E-Mails um: „Dieses Geld ist für die Rechtsschule sinnvoll angelegt.“

Justizministerin Jacqueline Bernhardt (2.v.r.) überreicht den Spendenscheck an das Jugendrechtshaus Schwerin. v.l.: Vereinsvorsitzender und Amtsgerichtsdirektor a. D. Andreas Merklin, Rechtsanwalt Martin Lorentz, Richterin am Verwaltungsgericht Dr. Christine Farys, Richter Moritz Thielicke. @JM Details anzeigen
Justizministerin Jacqueline Bernhardt (2.v.r.) überreicht den Spendenscheck an das Jugendrechtshaus Schwerin. v.l.: Vereinsvorsitzender und Amtsgerichtsdirektor a. D. Andreas Merklin, Rechtsanwalt Martin Lorentz, Richterin am Verwaltungsgericht Dr. Christine Farys, Richter Moritz Thielicke. @JM
Justizministerin Jacqueline Bernhardt (2.v.r.) überreicht den Spendenscheck an das Jugendrechtshaus Schwerin. v.l.: Vereinsvorsitzender und Amtsgerichtsdirektor a. D. Andreas Merklin, Rechtsanwalt Martin Lorentz, Richterin am Verwaltungsgericht Dr. Christine Farys, Richter Moritz Thielicke. @JM
Justizministerin Jacqueline Bernhardt (2.v.r.) überreicht den Spendenscheck an das Jugendrechtshaus Schwerin. v.l.: Vereinsvorsitzender und Amtsgerichtsdirektor a. D. Andreas Merklin, Rechtsanwalt Martin Lorentz, Richterin am Verwaltungsgericht Dr. Christine Farys, Richter Moritz Thielicke. @JM
Nr.138/24  | 03.12.2024  | JM  | Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz

„Dieses Jahr klingt anders aus als vorherige. Erstmals versende ich die Weihnachtsgrüße ausschließlich digital. Das hat gleich mehrere gute Effekte. Wir sparen Papier und Bürokratie. Wir sparen Geld, und das gesparte Geld kommt dem Ehrenamt zugute. Ich spende die 300 Euro, die alle gedruckten Weihnachtskarten gekostet hätten, an das Jugendrechtshaus Schwerin“, sagt die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt zur Übergabe ihrer persönlichen Spende als Ministerin über 300 Euro an das Jugendrechtshaus Schwerin.

„Das Jugendrechtshaus Schwerin hat mehr als 40 Mitglieder. Juristinnen und Juristen vermitteln hier ehrenamtlich Schülerinnen und Schülern Rechtsbewusstsein und Rechtskenntnisse. Sie sind bei Nachbesprechungen nach Schulbesuchen an Gerichten dabei. Angeboten werden auch Gespräche Schulen zu Themen wie etwa Jugendstrafrecht, Europarecht, Arbeitsrecht für Jugendliche und Rechtsstaat. Gerade Schülerinnen und Schülern soll die Justiz und ihre Arbeit nähergebracht werden. Das ist äußerst wichtig, um zu verstehen, wie der Rechtsstaat funktioniert. Darüber hinaus zeigt die ehrenamtliche Arbeit der Mitglieder des Jugendrechtshauses den jungen Menschen auch, wie attraktiv und interessant die Tätigkeiten in der Justiz sind, es ist beste praxisbezogene Nachwuchswerbung für alle Bereiche der Justiz des Landes. Darum sehe ich das Geld hier besser angelegt als in gedruckte Weihnachtsgrußkarten“, so Ministerin Bernhardt zur Übergabe der Spende.

Mehr über das Jugendrechtshaus Schwerin erfahren Sie im Internet unter ->http://www.jugendrechtshaus-schwerin.de/