17 Auszubildende für den Vollzug bei Justizministerin Bernhardt
Die Justizvollzugsanwärterinnen und –anwärter werden traditionell von Ministerin Jacqueline Bernhardt persönlich im Büro begrüßt.
Am Mittwoch waren es insgesamt 17 Justizvollzugsanwärterinnen und -anwärter im Büro der Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt: „Es ist eine gute Tradition, dass sie für einen Tag in ihrer Ausbildung auch das Ministerium kennenlernen. Für die Anwärterinnen und Anwärter des Allgemeinen Vollzugsdienstes, kurz AVD, ist es etwas Besonderes, denn als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter im Justizvollzug ist man eher selten in der obersten Dienstbehörde. Wir wollen unseren Nachwuchskräften transparent zeigen, wie die für sie zuständige Aufsichtsbehörde arbeitet. Beim Gespräch in meinem Büro geht es traditionell durch alle Themen des Hauses von der Justiz- bis hin zur Gleichstellungspolitik“, so Ministerin Bernhardt bei der Begrüßung der 17 Frauen und Männer, die ihren Dienst im Oktober 2024 begonnen haben.
Die Auszubildenden, die sich aus 119 Bewerbungen durchgesetzt haben, kommen fast alle aus Mecklenburg-Vorpommern, einer aus Niedersachsen. Vor ihrer aktuellen Ausbildung waren sie zum Beispiel im Straßenbau und Metallbau, als Sport- und Fitnesskaufmann, Konstruktionsmechaniker sowie als staatlich geprüfter Sozialassistent tätig. Justizministerin Jacqueline Bernhardt dankte ihnen, dass sie sich für den Beruf entschieden haben: „Die Arbeit mit inhaftierten Menschen ist eine der wichtigsten Arbeiten in unserer Gesellschaft. Die Sicherheit aller durch die Resozialisierung einzelner ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe.“
Für den Justizvollzug in Mecklenburg-Vorpommern werden Frauen und Männer ausgebildet, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Die aktuelle Ausschreibung läuft noch bis 31. März 2025. Bewerbungen werden ->auf dem Karriereportal des Landes entgegengenommen.