Gründungsakt des Zentrums für regionale Geschichte und Kultur Mecklenburgs
Ein neuer Kompetenz-Cluster für Heimatpflege an der Universität Rostock forscht zur Landeskultur
Mit einem Festakt wurde am Mittwoch (22. Januar) die Gründung des „Zentrums für regionale Geschichte und Kultur Mecklenburgs an der Universität Rostock“ gefeiert.
Damit wird die im 2016 veröffentlichte Programm „Meine Heimat – Mein modernes Mecklenburg-Vorpommern“ vorgesehene akademische Säule zur Beschäftigung mit der Landesgeschichte und –kultur umgesetzt, wie es auch in den Zielvereinbarungen mit den Hochschulen 2021-2025 festgelegt wurde.
Auch ehrenamtliche Gremien wie der Beirat für Heimatpflege und Niederdeutsch, der Runde Tisch Landesgeschichte, der Heimatsverband MV und der Museumsverband waren an der Gründung aktiv beteiligt.
„Der Impuls für die Gründung eines akademischen Kompetenzclusters für Heimatpflege kam aus dem Ehrenamt und wurde über die beratenden Gremien wie dem runden Tisch Kultur, dem Heimatverband, dem Museumsverband und dem Beirat für Heimatpflege intensiv begleitet. Für viele Menschen in MV ist das ein Herzensthema. Unsere Traditionen und Geschichte sind wichtig für unser Zusammenleben und unsere gemeinsame Identität“, so Ministerin Bettina Martin in ihrem Grußwort: „Das neue Zentrum für Regionale Geschichte und Kultur Mecklenburgs schlägt eine Brücke zwischen wissenschaftlicher Forschung und den vielfältigen kulturellen Aktivitäten in Mecklenburg und auch Vorpommern.“
Das Land Mecklenburg-Vorpommern unterstützt die Einrichtung des Zentrums mit der Finanzierung einer entsprechenden Professur.