Drese dankt Karnevalisten für Zusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl in unseren Dörfern und Städten
Mit einem fröhlichen „Barth – Man tau!“ hat Sozialministerin Stefanie Drese alle Närrinnen und Narren beim traditionellen Präsidententreffen des Karnevallandesverbandes Mecklenburg-Vorpommern am Aschermittwoch in der Vinetastadt gegrüßt.
Die Ministerin hob dabei die große Karnevals-Begeisterung in den vergangenen Wochen und Monaten hervor. „Was in ganz vielen Dörfern und Städten an närrischem Treiben stattgefunden hat, war grandios. Überall in Mecklenburg-Vorpommern fanden tolle Veranstaltungen statt, die mit ganz viel Liebe und ehrenamtlichem Engagement vorbereitet wurden. Überall feierten verkleidete, fröhliche Menschen“, sagte die Ministerin. Das zeige entgegen allen Unkenrufen: wir hier im Norden können Karneval und sind ein traditionsreiches Karnevalsland, so Drese.
So seien in fast 90 Vereinen knapp 8.000 Narren und Närrinnen aktiv. Jeder Verein und jeder Ort hätten ganz eigene Traditionen, wies die Ministerin etwa auf das Fastnachtstonnenabschlagen in Born auf dem Darß und dem bisher längsten Karnevalumzug in MV am Tulpensonntag in Dömitz hin.
Drese: „Sie alle machen unsere Dörfer und Städte lebendig, und das nicht nur im Februar oder März und auch nicht nur in der Vorbereitungszeit. Die Gemeinschaft, die der Karneval stiftet und belebt, trägt das ganze Jahr über.“
Was man nicht auf den ersten Blick sehe, ist, wieviel Arbeit hinter einer gelungenen Karnevalszeit steckt, wie die Arbeit an den Festwagen, die Organisation der Feste oder die Herstellung der Kostüme. Drese hob zudem die ausgezeichnete Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen hervor. Das Tanzen werde das ganze Jahr über hart trainiert, damit es nachher so federleicht aussieht.
Drese: „Karnevalistischer Tanzsport ist Leistungssport. Deshalb begrüße ich ausdrücklich, dass der Landesverband seit November als Sportfachverband Mitglied im Landessportbund ist. Die Karnevalsvereine unseres Landes verbinden alle Generationen und machen Angebote für alle Generationen: vom Kinderfasching über den Jugendkarneval bis zum Ü60-Karneval. Das stärkt den Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl in unseren Dörfern und Städten. Mein Dank geht an alle, die das ermöglichen.“