Schwesig würdigt Arbeit des SSV und freut sich über Anleger in Kaninchenwerder

Nr.143/2024  | 19.06.2024  | MPin  | Ministerpräsidentin

Heute hat Ministerpräsidentin Manuela Schwesig auf Kaninchenwerder die sanierte Hafenanlage feierlich eröffnet: „Unsere Landeshauptstadt ist um eine Attraktion reicher! Ich bin überzeugt: Die moderne Anlegestelle mit über 40 Liegeplätzen macht die Insel noch attraktiver, für Wassersportler und Hobbykapitäne. Die Anbindung durch Fahrgastschiffe ist mit der neuen Anlage ebenfalls weiter gesichert. Das ist gut für die vielen Gäste unserer Landeshauptstadt und auch für die Schwerinerinnen und Schweriner.“

Kaninchenwerder gehört zum Europäischen Vogelschutzgebiet im Schweriner See. Das musste bei den Baumaßnahmen beachtet werden. 4,2 Mio. Euro sind für die Insel-Hafenanlage investiert worden. Schwesig: „Das Land unterstützt das Projekt mit rund 4 Mio. Euro. Ich bin überzeugt: Das sind gute Investitionen in die Zukunft der Landeshauptstadt, für eine bessere Anbindung der Insel an die Innenstadt.“

Am Abend wird die Regierungschefin beim Jahresempfang des Schweriner Segler-Vereins zu Gast sein: „Der Schweriner Segler-Verein ist ein Segelverein für alle, betonte sie anlässlich des Empfangs. Hier habe die Bundesratspräsidentschaft des Landes begonnen, für die das Motto „Vereint Segel setzen“ gewählt wurde. „Segeln ist ein Sport, der in unserem Bundesland ganz selbstverständlich dazugehört. Das verdanken wir der unermüdlichen Arbeit vieler Ehrenamtlicher im ganzen Land. So wie im SSV, der mit seiner tollen Kinder- und Jugendarbeit vorbildlich ist.“ Einige würden den Verein über das Schulprojekt „Schule und Verein“ kennen, welches das Land gern unterstützt.

Schwesig kündigte an, dass der Verein auch beim großen Höhepunkt zum Tag der Deutschen Einheit dabei ist. Der Verein sei Mitausrichter des Inklusiven Segel-Länderpokals. „Vom 2. bis 4. Oktober feiern wir hier in Schwerin, überall in der Stadt, am Wasser und auf dem Wasser. Vereint mit ganz Deutschland feiern wir, dass wir heute ganz selbstverständlich in einem vereinten Deutschland leben.“