Der Newsletter - Nummer 1 in Leichter Sprache
Lieber Leser und liebe Leserinnen!
Der Name Newsletter ist ein englisches Wort.
Wir sprechen das Wort: N-jus-letter.
News heißt auf Deutsch: Neue Nachrichten.
Let-ter heißt auf Deutsch: Brief.
Ein Newsletter ist ein Brief mit neuen Nachrichten.
Der Brief ist für alle interessierten Leser und Leserinnen.
Wir können auch sagen:
Der Newsletter ist eine Zeitung.
Der Newsletter
Unser Newsletter informiert über:
• Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern:
Nachrichten von Politik und Leben in unserem Bundes-Land
• die Arbeit von der Landes-Regierung
• Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen
• Barriere-Freiheit und Inklusion in Mecklenburg-Vorpommern
• Schwere Wörter:
Schwere Wörter sind unterstrichen.
Am Ende vom Newsletter ist ein Wörterbuch.
Dort sind die unterstrichenen Wörter erklärt.
Schön, dass Sie interessiert sind!
Das hier ist die Nummer 1 in Leichter Sprache
Jedes Mal hat der Newsletter eine neue Nummer.
Das hier ist Nummer 1.
Die Nummer 2 kommt am Ende vom Monat Juni.
Der Newsletter ist im Internet.
Sie lesen lieber auf Papier?
Dann können Sie den Newsletter ausdrucken.
Hier kommen Sie zum Newsletter.
Dann können Sie den Newsletter auch ausdrucken!
Das sind die Themen im Newsletter:
Newsletter
• Erklärungen zum Newsletter in Leichter Sprache.
Wer schreibt den Newsletter in Leichter Sprache?
>>Warum gibt es den Newsletter in Leichter Sprache?
Luca-App
• Ein Hilfsmittel in der Corona-Zeit: Die Luca-App.
Man spricht das: Luka-Äpp.
>> Hier erfahren Sie mehr über die Luca-App.
Beruf
• Ein neues Angebot für Menschen mit Beeinträchtigungen:
Die Ausbildung zur Bildungs-Fachkraft.
>> Hier erfahren Sie mehr über die Ausbildung zur Bildungs-Fachkraft.
Barriere-Freiheit
• Reisen ohne Hindernisse
Wir nennen gute Beispiele.
>> Hier erfahren Sie mehr über Reisen ohne Barrieren
in Mecklenburg-Vorpommern.
Erklärungen zum Newsletter in Leichter Sprache
Warum gibt es den Newsletter in Leichter Sprache?
Alle Menschen sollen in Politik und Gesellschaft teilhaben.
Alle sollen mit-entscheiden können.
Deshalb müssen alle gut informiert sein.
Jeden Tag gibt es neue Nachrichten:
Einige Nachrichten sind besonders wichtig.
Darüber informiert der Newsletter in Leichter Sprache.
So können viele Menschen die Nachrichten verstehen.
Wer macht den Newsletter in Leichter Sprache?
Eine Arbeits-Gruppe macht den Newsletter.
In der Arbeits-Gruppe sind Menschen
mit und ohne Beeinträchtigungen.
Die Arbeits-Gruppe hat ein oder mehrere Arbeits-Treffen.
Dann beraten alle über die Themen.
Die Arbeits-Gruppe für einen Newsletter nennt man:
Redaktion.
Die Arbeits-Treffen nennt man:
Redaktions-Konferenz.
Das ist wichtig:
• Alle Teilnehmer machen gut mit.
• Alle machen Vorschläge.
• Alle wählen gemeinsam die Themen aus.
Wer gehört zur Redaktion?
• Mitarbeitende vom Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow
Sie sind Selbst-Vertreter mit Beeinträchtigungen.
• Mitarbeitende von Capito Mecklenburg-Vorpommern
Sie sind Fachleute für Leichte Sprache und für Barriere-Freiheit.
• Mitarbeitende von der Staats-Kanzlei.
Das ist eine wichtige Abteilung von der Landes-Regierung.
Die Staats-Kanzlei regelt die Zusammen-Arbeit
von allen Arbeits-Bereichen in der Landes-Regierung.
Deshalb können wir auch sagen:
Die Staats-Kanzlei ist die Zentrale von der Landes-Regierung.
Wer ist das Lebenshilfe-Werk Mölln-Hagenow?
Das ist ein großes Unternehmen für soziale Arbeit.
Die Abkürzung für Lebenshilfe-Werk ist LHW.
Wir sprechen die Abkürzung: el-ha-wee.
Das LHW hat viele Mitarbeitende mit und ohne Beeinträchtigungen.
Das LHW unterstützt Menschen mit Beeinträchtigungen.
Die Menschen mit Beeinträchtigungen sollen selbst-bestimmt leben.
Dafür arbeiten die Mitarbeitenden.
Wer ist Capito Mecklenburg-Vorpommern?
Capito ist ein Büro für Barriere-Freiheit.
Barriere-Freiheit bedeutet:
Leben ohne Hindernisse.
Das Büro ist in Hagenow.
Capito hat Mitarbeitende mit und ohne Beeinträchtigungen.
Menschen mit Beeinträchtigungen haben im Leben oft Hindernisse.
Das darf nicht sein!
Viele Hindernisse kann man abschaffen.
Die Gesellschaft muss deshalb informiert sein.
Dafür arbeiten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Capito.
Einige Beispiele:
• Capito übersetzt schwere Texte in Leichte Sprache.
• Capito prüft die Verständlichkeit von den
Leichte-Sprache-Texten.
• Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beraten zu Barriere-Freiheit.
Was ist die Staats-Kanzlei von Mecklenburg-Vorpommern?
Die Staats-Kanzlei regelt die Zusammenarbeit in der Landes-Regierung.
Chefin von der Staats-Kanzei ist die Regierungs-Chefin.
Das ist die Minister-Präsidentin Frau Manuela Schwesig.
Die Büros von der Staats-Kanzlei sind in Schwerin.
Die Staats-Kanzlei hat viele Aufgaben in der Landes-Regierung.
Die Staats-Kanzlei informiert auch die Menschen im Land:
• Über die Arbeit der Landes-Regierung
• Über wichtige Themen in Mecklenburg-Vorpommern.
Deshalb machen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
auch den Newsletter.
Ein Hilfsmittel in der Corona-Zeit: Die Luca-App
Die Luca-App
Wir sprechen den Namen: Luka-Äpp.
Die Luca-App ist ein Programm für das Smart-Phone.
Die Luca-App soll uns vor Corona schützen
Der Corona-Virus ist gefährlich.
Wir müssen uns vor Corona schützen.
Ein Mensch ist an Corona erkrankt?
Dann kann er andere anstecken.
Deshalb müssen wir Kontakte mit Corona-Kranken vermeiden.
Dabei kann die Luca-App helfen.
Das geht so:
Wir müssen unsere Kontakte anmelden.
Zum Beispiel:
• Wenn wir in ein Geschäft kommen
• Wenn wir in eine Behörde kommen
• Wenn wir in eine Gaststätte kommen
• Wenn wir in ein Büro kommen
Das machen wir mit der Luca-App.
Die Anmeldungen bekommt das Gesundheits-Amt.
Das Gesundheits-Amt verwaltet die Anmeldungen.
Ein Mensch erkrankt an Corona?
Dann warnt das Gesundheits-Amt sofort alle Kontakt-Personen.
Die Kontakt-Personen müssen sich testen lassen.
So benutzen Sie die Luca-App
Sie müssen die Luca-App auf das Smart-Phone laden.
Das ist kosten-frei.
Sie öffnen die Luca-App?
Dann sehen Sie ein kleines Zeichen.
So ein Zeichen heißt: QR-Code.
Wir sprechen das: Ku-err-kod.
Der QR-Code ist Ihr persönliches Kontakt-Zeichen.
Jeder QR-Code ist anders.
Nur das Gesundheits-Amt kann den QR-Code lesen.
Sie möchten sich anmelden?
Dann brauchen Sie den Kontakt mit einem anderen QR-Code.
Zum Beispiel:
Am Eingang vom Geschäft ist ein QR-Code.
Oder Ihre Kontakt-Person hat einen QR-Code.
Halten Sie Ihren QR-Code vor den anderen.
Dann erkennt die Luca-App den Aufenthalts-Ort.
Die Luca-App informiert das Gesundheits-Amt.
Die Luca-App meldet auch die Kontakt-Personen.
Zum Beispiel: Andere Kunden im Geschäft.
Der Computer vom Gesundheits-Amt speichert die Kontakte.
Eine Kontakt-Person erkrankt an Corona?
Nur dann liest das Gesundheits-Amt die Informationen.
Und das Gesundheits-Amt warnt die anderen Kontakt-Personen.
Die Luca-App ist sicher
Die Luca-App speichert verschiedene Daten.
Zum Beispiel:
• Name
• Telefon-Nummer
• Adresse
• Treffpunkt: Wo Sie sind.
• Datum und Uhrzeit
Die Daten sind auf dem QR-Code versteckt.
Das ist wichtig:
Nur das Gesundheits-Amt kann die Daten lesen.
So bleiben die Daten geheim.
Sie benutzen kein Smart-Phone?
Sie können sich auch mit Stift und Papier anmelden.
Oder Sie können einen besonderen Schlüssel-Anhänger benutzen:
Diesen Schlüssel-Anhänger bieten einige:
• Stadt-Verwaltungen und
• Bürger-Ämter an.
Sie möchten mehr Infos zur Luca-App?
Dann tippen Sie einfach auf die blaue Schrift.
Hier finden Sie weitere Infos im Internet.
Ein Angebot für Menschen mit Beeinträchtigungen:
Die Ausbildung zur Bildungs-Fachkraft
Die Hochschule Neubrandenburg bietet eine neue Ausbildung an.
Der Beruf heißt: Bildungs-Fachkraft.
Das Angebot ist besonders für:
• Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen und
• Menschen mit Lern-Behinderungen.
Die Bildungs-Fachkräfte sind Menschen mit Beeinträchtigungen.
Sie haben Erfahrungen mit Hindernissen im Leben.
Sie sind Experten und Expertinnen.
Deshalb sollen sie die Erfahrungen weitergeben.
Worum geht es in dem Beruf?
Menschen mit Beeinträchtigungen haben Hindernisse im Leben.
Ein anderes Wort für Hindernisse ist: Barrieren.
Politik und Gesellschaft benutzen oft das Wort:
Barrieren.
Barrieren sind verschieden.
Zum Beispiel:
Schwere Sprache behindert beim Lernen.
Oder:
Eine Treppe behindert einen Menschen im Rollstuhl.
Viele andere Menschen wissen wenig über die Barrieren.
Das soll sich ändern.
Barrieren darf es nicht geben:
• im Leben,
• am Arbeitsplatz und
• in der Ausbildung.
Deshalb müssen Alle über Barrieren Bescheid wissen.
Die Bildungs-Fachkräfte sollen über Barrieren informieren.
Was macht eine Bildungs-Fachkraft?
Eine Bildungs-Fachkraft arbeitet an einer Fachschule
oder an einer Hochschule.
Manche Hochschulen haben den schweren Namen:
Universität.
Die Bildungs-Fachkraft arbeitet selbst-ständig.
Sie unterrichtet Studenten und Studentinnen.
Sie unterrichtet auch Kollegen und Kolleginnen.
Zum Beispiel zu diesen Themen:
• Welche Barrieren behindern die Menschen?
• Wie können Politik und Gesellschaft die
Barrieren vermeiden?
• Wie können Menschen gut mit
Beeinträchtigungen umgehen?
• Wie können Menschen mit und ohne
Beeinträchtigungen gut mit-einander umgehen?
Das Ziel ist:
Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen sollen sich verstehen.
Alle sind eine Gemeinschaft.
Jeder und jede gehört gleich gut dazu.
Alle unterstützen sich gegenseitig.
Niemand darf Nachteile haben.
Ein schweres Wort dafür ist: Inklusion.
Was bedeutet Inklusive Bildung?
Alle arbeiten und lernen zusammen.
Alle haben gleich gute Möglichkeiten.
Menschen mit Beeinträchtigungen haben passende Unterstützung.
Ein Beispiel für inklusive Bildung:
An der Hochschule Neubrandenburg sind:
• Studenten und Studentinnen mit und ohne
Beeinträchtigungen und
• Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit und ohne
Beeinträchtigungen.
Alle lernen und arbeiten zusammen.
Jeder und jede hat wichtige Aufgaben.
Sie alle unterstützen sich gegenseitig.
Und jeder macht wichtige Erfahrungen.
Das Projekt heißt:
Inklusive Bildung Mecklenburg-Vorpommern
Die Ausbildung zur Bildungs-Fachkraft ist ein neues Projekt.
Die Landes-Regierung unterstützt das Projekt.
Frau Stefanie Drese ist Sozial-Ministerin
von Mecklenburg-Vorpommern.
Sie ist in der Landes-Regierung zuständig für die Interessen
von Menschen mit Beeinträchtigungen.
Frau Drese sagt:
Die Erfahrungen von Menschen mit Beeinträchtigungen sind wichtig.
Alle Menschen können von den Bildungs-Fachkräften lernen.
Die Bildungs-Fachkräfte stärken das Bewusstsein und
das Verständnis für Beeinträchtigungen.
So können wir die Inklusion verbessern.
Sie möchten mehr über die Ausbildung wissen?
• Die Ausbildung ist an der Hochschule von Neubrandenburg.
• Die Ausbildung dauert 3 Jahre.
• Sie lernen zum Beispiel:
Wie unterrichte ich andere Menschen?
Wie kann ich meine Erfahrungen gut weitergeben?
• Nach der Ausbildung arbeiten Sie auf dem freien Arbeitsmarkt:
An einer Fachschule oder an einer Universität.
Sie möchten mehr über dieses Angebot erfahren?
Im Internet finden Sie Informationen zu diesem Angebot.
Informationen über die Ausbildung zur Bildungs-Fachkraft.
Reisen ohne Barrieren in Mecklenburg-Vorpommern
Reisen und Ausflüge für Menschen mit Beeinträchtigungen
Reisen und Ausflüge sind Erholung.
Erholung ist wichtig für alle Menschen.
Menschen mit Beeinträchtigungen brauchen
barriere-freie Angebote.
Das sind Angebote für Reisen ohne Hindernisse.
Die Angebote sind verschieden.
Deshalb empfehlen wir:
Planen Sie die Reise oder den Ausflug gut!
Ab dem Monat Juni gibt es neue Möglichkeiten für
Urlaub im Land Mecklenburg-Vorpommern (MV):
• Menschen aus MV können ab dem 7. Juni in MV
wieder Urlaub machen.
• Menschen außerhalb von MV können ab dem 14. Juni
in MV wieder Urlaub machen.
Trotzdem:
Bitte beachten Sie die aktuellen Corona-Regeln!
Mecklenburg–Vorpommern bietet interessante Möglichkeiten
Mecklenburg-Vorpommern ist ein beliebtes Reise-Land.
Wir haben viele Angebote:
• Alte Städte und gemütliche Orte
• Die Ostsee-Küste mit schönen Stränden
• Über 1.000 Seen
• Weite Wälder
• Naturschutz-Gebiete mit seltenen Tieren
und Pflanzen
• Ferien auf Bauernhöfen
Viele schöne Angebote sind barriere-frei.
Wir stellen einige Beispiele vor.
Barrierefreie Erlebnisse in der Natur
Der Spuren-Weg im Müritz-National-Park
Das ist ein Wander-Weg im Wald.
Der Weg hat festen Boden ohne Hindernisse.
Am Weg sind Schilder mit Informationen zur Natur.
Blinde und Seh-Behinderte können die Schilder fühlen.
Alle Zeichen sind in Blinden-Schrift.
Die Wanderung dauert etwa 2 Stunden.
Die Wanderung beginnt in Kratzeburg am Info-Haus.
Sie können mit der Bahn nach Kratzeburg fahren.
Das Info-Haus heißt: Kratzeburger Flatterhus.
Dort bekommen Sie ein Begleit-Heft.
Das Begleit-Heft gibt es auch in Blinden-Schrift.
So finden Sie mehr Informationen zum Spuren-Weg:
• Das ist die Adresse vom
Kratzeburger Flatterhus:
Dorfstraße 31
17237 Kratzeburg
Telefon: 039 822 – 29 665
• Sie lesen den Newsletter im Internet?
Dann tippen Sie bitte auf die blaue Schrift.
So öffnen Sie die Informationen:
https://www.auf-nach-mv.de/naturerlebnispfad-spurenweg
Natur und wild-lebende Tiere im National-Park
Im National-Park Vorpommersche Bodden-Landschaft sind
feste Wege auf den Deichen.
Menschen mit Beeinträchtigungen können die Wege gut benutzen.
Die Wege bieten schöne Aussichten.
Besucher und Besucherinnen können oft Tiere beobachten.
Besondere Aussichts-Punkte sind barriere-frei und gut erreichbar.
Was sind Bodden?
Man spricht das Wort so: Bod-den.
Ein Bodden ist ein See an der Ostsee-Küste.
Wind und Wasser verändern ganz langsam die Ostsee-Küste.
Sie verschieben den Sand vom Meeres-Boden.
Dabei entstehen Sand-Berge und neues Land.
So wurden einige Bereiche von der Ostsee getrennt.
Das sind die Bodden.
Die Bodden-Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern
ist besonders.
Der Erd-Boden ist an vielen Stellen feucht.
Und der Erd-Boden hat viel Salz vom Meer.
Das sind gute Lebens-Bedingungen für seltene Vögel
und für viele andere Tiere.
Was gibt es noch im Nationalpark Vorpommersche Bodden-Landschaft?
Natur-Führungen für Menschen mit Beeinträchtigungen.
Für jeden ist etwas dabei.
Sie können:
• Hören
• Riechen
• Fühlen
• Sehen
Sie müssen sich aber vorher anmelden.
• Schöne Sand-Strände.
In dem Ort Zingst ist ein barriere-freier Strand-Zugang.
• Gemütliche Orte
• Eine Ausflugs-Bahn fährt mitten ins Natur-Schutz-Gebiet.
• Info-Häuser mit vielen barriere-freien Informationen
Zum Beispiel: Das Haus Darßer Arche im Ort Wieck.
So finden Sie mehr Informationen:
• Das ist die Adresse vom Info-Haus Darßer Arche:
Bliesenrader Weg 2
18375 Wieck am Darß
Telefon: 038 233 – 70 380
• Sie lesen den Newsletter im Internet?
Dann tippen Sie bitte auf die blaue Schrift.
So öffnen Sie die Informationen:
https://www.nationalpark-vorpommersche-boddenlandschaft.de/erleben-erholen/aktiv-in-der-natur/ohne-barrieren-unterwegs
Barriere-freie Strände
Viele Bade-Orte haben Strand-Zugänge mit festen Wegen.
Die Wege sind mit Platten oder mit festen Matten gemacht.
So können alle gut an den Strand kommen:
• Menschen im Rollstuhl
• Menschen mit Rollator
• Eltern mit Kinderwagen
Einige Bade-Orte bieten barriere-freie Strandkörbe.
In einigen Bade-Orten können Sie einen Strand-Rollstuhl leihen.
Das ist ein Rollstuhl mit besonderen Rädern.
Die Räder rollen auch auf Sand.
Einige Bade-Orte bieten barriere-freien Zugang bis ins Wasser:
Es gibt Rampen für Menschen im Rollstuhl.
Oder Sie können einen Bade-Rollstuhl leihen.
Ein Bade-Rollstuhl ist wasser-fest:
Benutzer und Benutzerinnen können damit bis
ins Wasser rollen.
2 Bade-Orte haben besondere Angebote:
• In Warnemünde dürfen Assistenz-Hunde mit
an den Strand.
• In Zingst ist die Tauch-Gondel.
Das ist ein Aufzug bis auf den Meeres-Boden.
Der Aufzug hat rund-um Fenster.
So können Fahrgäste alles unter Wasser sehen.
Die meisten Bade-Orte haben außerdem
barriere-freie Spazier-Wege.
Besucher und Besucherinnen haben Aussicht auf das Meer oder
auf schöne Natur.
Das sind Bade-Orte mit Strand-Angeboten
für Menschen mit Beeinträchtigungen
Bade-Orte auf der Insel Usedom
• Ahlbeck
• Bansin
• Heringsdorf
• Koserow
• Trassenheide
Bade-Orte auf der Insel Rügen
• Baabe
• Altefähr
• Die Orte Binz und Sellin haben viele barriere-freie Angebote.
Aber die Strände sind dort nicht barriere-frei.
Nahe bei dem Ort Binz ist der Baum-Wipfel-Pfad.
Das ist ein Natur-Erlebnis-Weg mit wenigen Hindernissen.
Bade-Orte auf den Inseln Fischland, Darß und Zingst
Diese Bade-Orte gehören zum Nationalpark
Vorpommersche Bodden-Landschaft.
Im Ort Zingst können Sie einen Strand-Rollstuhl
mieten.
Direkt am Strand von Zingst sind
gute Einkaufs-Möglichkeiten.
Weitere Bade-Orte mit barriere-freien Angeboten:
• Kühlungsborn
• Lubmin
Dort können Sie einen Strand-Rollstuhl leihen.
• Markgrafenheide
• Warnemünde
• Zierow
Dort können Sie einen Strand-Rollstuhl leihen.
Ein barriere-freies See-Bad an der Müritz
Das Strand-Bad in Waren hat barriere-freie Angebote.
Viele barriere-freie Angebote haben ein Zeichen:
Das Zeichen heißt: Reisen für Alle.
Das Zeichen bedeutet:
Die Barriere-Freiheit ist geprüft.
Sie möchten Infos zu barriere-freien Reise-Angeboten?
Hier finden Sie den Reise-Service im Internet:
https://www.auf-nach-mv.de/barrierefrei
Diese Seite informiert über barriere-freie Orte
überall in Mecklenburg-Vorpommern.
Zum Beispiel: über barriere-freie Ferien-Unterkünfte.
Oder: barriere-freie Ausflüge.
Newsletter:
Newsletter ist ein englisches Wort.
Wir sprechen das Wort: N-jus-letter.
News heißt auf Deutsch: Neue Nachrichten.
Letter heißt auf Deutsch: Brief.
Ein Newsletter ist ein Brief mit neuen Nachrichten.
Wir können auch sagen:
Der Newsletter ist eine Zeitung.
Landes-Regierung:
Damit ist die Regierung von Mecklenburg-Vorpommern gemeint.
Die Regierungs-Chefin ist die Minister-Präsidentin:
Frau Manuela Schwesig.
Deutschland ist eine Bundes-Republik.
Die Bundes-Republik ist ein Zusammen-Schluss
von 16 Bundes-Ländern.
Unser Bundes-Land ist das Land Mecklenburg-Vorpommern.
Jedes Bundes-Land hat eine Landes-Regierung.
Jede Landes-Regierung hat einen Minister-Präsidenten
oder eine Minister-Präsidentin.
Jede Landes-Regierung regelt
bestimmte Aufgaben und Gesetze im Bundes-Land.
Viele Gesetze und Regeln gelten für ganz Deutschland.
Alle Bundes-Länder müssen sich daran halten.
Dann ist die Bundes-Regierung zuständig.
Die Chefin von der Bundes-Regierung ist die Bundes-Kanzlerin:
Frau Angela Merkel.
Wörterbuch
Barriere-Freiheit:
Alle Menschen haben ein Recht auf Leben ohne Hindernisse.
Barrieren ist ein anderes Wort für Hindernisse.
Barriere-Freiheit bedeutet:
Es gibt keine Hindernisse.
Barriere-frei bedeutet: ohne Hindernisse.
Politik und Gesellschaft benutzen oft diese Wörter.
Inklusion:
Das ist Inklusion:
Wir Menschen sind alle eine Gesellschaft.
Jeder Mensch kann überall mitmachen:
• Egal, wie er aussieht.
• Egal, ob er eine Beeinträchtigung hat.
• Egal, wo er herkommt.
• Egal, welche Religion er hat.
• Egal, welches Geschlecht er hat.
• Egal, wie alt er ist.
Alle Menschen haben das Recht auf Inklusion:
Alle Menschen müssen gleich gute Möglichkeiten haben.
Manche Menschen brauchen Unterstützung.
Die Unterstützung müssen sie bekommen.
Gesellschaft und Politik müssen dafür sorgen.
Einige Beispiele für Inklusion:
• Schüler und Schülerinnen mit und ohne
Beeinträchtigungen lernen zusammen in einer
Schulklasse.
• Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen
arbeiten zusammen.
Sie unterstützen sich gegenseitig im Beruf.
• Politiker und Politikerinnen mit und ohne
Beeinträchtigung entscheiden zusammen.
Jede Meinung ist gleich viel wert.
• Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen
haben gleich gute Ferien-Angebote.