Der Newsletter - Nummer 1 in Leichter Sprache

Lieber Leser und liebe Leserinnen!

Der Name Newsletter ist ein englisches Wort.
Wir sprechen das Wort: N-jus-letter.
News heißt auf Deutsch: Neue Nachrichten.
Let-ter heißt auf Deutsch: Brief.
Ein Newsletter ist ein Brief mit neuen Nachrichten.
Der Brief ist für alle interessierten Leser und Leserinnen.
Wir können auch sagen:
Der Newsletter ist eine Zeitung.

Diese Abbildung zeigt den Newsletter Leichte Sprache. Auf der linken Seite ist das Landes-Logo von Mecklenburg-Vorpommern zu sehen. Neben dem Logo steht die Überschrift News. Unter der Überschrift ist eine Zeichnung der Staatskanzlei.

Der Newsletter

Unser Newsletter informiert über:

• Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern:
   Nachrichten von Politik und Leben in unserem Bundes-Land

• die Arbeit von der Landes-Regierung

• Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen

Barriere-Freiheit und Inklusion in Mecklenburg-Vorpommern

• Schwere Wörter:
   Schwere Wörter sind unterstrichen.
   Am Ende vom Newsletter ist ein Wörterbuch.
   Dort sind die unterstrichenen Wörter erklärt.

Schön, dass Sie interessiert sind!


Das hier ist die Nummer 1 in Leichter Sprache

Jedes Mal hat der Newsletter eine neue Nummer.
Das hier ist Nummer 1.
Die Nummer 2 kommt am Ende vom Monat Juni.

Diese Abbildung zeigt die Titelseite des Newsletters in Leichter Sprache. Das Landes-Logo von Mecklenburg-Vorpommern ist zu sehen. Neben dem Logo steht die Überschrift News. Unter der Überschrift steht die Zahl 1 für die erste Ausgabe des Newsletters. Unter der Zahl 1 ist eine Zeichnung der Staatskanzlei.

Der Newsletter ist im Internet.

Sie lesen lieber auf Papier?
Dann können Sie den Newsletter ausdrucken.

Hier kommen Sie zum Newsletter.
Dann können Sie den Newsletter auch ausdrucken!

 

Das sind die Themen im Newsletter:

Newsletter
• Erklärungen zum Newsletter in Leichter Sprache.
   Wer schreibt den Newsletter in Leichter Sprache?

>>Warum gibt es den Newsletter in Leichter Sprache?

 

Luca-App
• Ein Hilfsmittel in der Corona-Zeit: Die Luca-App.
   Man spricht das: Luka-Äpp.

>> Hier erfahren Sie mehr über die Luca-App.

 

Beruf
• Ein neues Angebot für Menschen mit Beeinträchtigungen:
   Die Ausbildung zur Bildungs-Fachkraft.

>> Hier erfahren Sie mehr über die Ausbildung zur Bildungs-Fachkraft.

Barriere-Freiheit
• Reisen ohne Hindernisse
   Wir nennen gute Beispiele.

>> Hier erfahren Sie mehr über Reisen ohne Barrieren
in Mecklenburg-Vorpommern.

 

Erklärungen zum Newsletter in Leichter Sprache

Warum gibt es den Newsletter in Leichter Sprache?

Alle Menschen sollen in Politik und Gesellschaft teilhaben.
Alle sollen mit-entscheiden können.
Deshalb müssen alle gut informiert sein.

Jeden Tag gibt es neue Nachrichten:
Einige Nachrichten sind besonders wichtig.
Darüber informiert der Newsletter in Leichter Sprache.
So können viele Menschen die Nachrichten verstehen.

Diese Abbildung zeigt ein Logo für Leichte Sprache. Ein gezeichneter Kopf und ein Heft mit einem Daumen nach oben sind auf der Abbildung zu sehen.

 

Wer macht den Newsletter in Leichter Sprache?

Eine Arbeits-Gruppe macht den Newsletter.
In der Arbeits-Gruppe sind Menschen
mit und ohne Beeinträchtigungen.
Die Arbeits-Gruppe hat ein oder mehrere Arbeits-Treffen.
Dann beraten alle über die Themen.
Die Arbeits-Gruppe für einen Newsletter nennt man:
Redaktion.
Die Arbeits-Treffen nennt man:
Redaktions-Konferenz.

Das ist wichtig:
• Alle Teilnehmer machen gut mit.
• Alle machen Vorschläge.
• Alle wählen gemeinsam die Themen aus.

Wer gehört zur Redaktion?

• Mitarbeitende vom Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow
   Sie sind Selbst-Vertreter mit Beeinträchtigungen.

• Mitarbeitende von Capito Mecklenburg-Vorpommern
   Sie sind Fachleute für Leichte Sprache und für Barriere-Freiheit.

• Mitarbeitende von der Staats-Kanzlei.
   Das ist eine wichtige Abteilung von der Landes-Regierung.
   Die Staats-Kanzlei regelt die Zusammen-Arbeit
   von allen Arbeits-Bereichen in der Landes-Regierung.
   Deshalb können wir auch sagen:
   Die Staats-Kanzlei ist die Zentrale von der Landes-Regierung.

 

Wer ist das Lebenshilfe-Werk Mölln-Hagenow?

Das ist ein großes Unternehmen für soziale Arbeit.
Die Abkürzung für Lebenshilfe-Werk ist LHW.
Wir sprechen die Abkürzung: el-ha-wee.
Das LHW hat viele Mitarbeitende mit und ohne Beeinträchtigungen.

Das LHW unterstützt Menschen mit Beeinträchtigungen.
Die Menschen mit Beeinträchtigungen sollen selbst-bestimmt leben.
Dafür arbeiten die Mitarbeitenden.

Auf dieser Abbildung sind 3 Frauen und ein Mann. Sie sind Beschäftigte im Lebenshilfewerk Hagenow. Sie gehören zur Redaktions-Gruppe Newsletter Leichte Sprache.

 

Wer ist Capito Mecklenburg-Vorpommern?

Capito ist ein Büro für Barriere-Freiheit.
Barriere-Freiheit bedeutet:
Leben ohne Hindernisse.

Das Büro ist in Hagenow.
Capito hat Mitarbeitende mit und ohne Beeinträchtigungen.

Menschen mit Beeinträchtigungen haben im Leben oft Hindernisse.
Das darf nicht sein!
Viele Hindernisse kann man abschaffen.
Die Gesellschaft muss deshalb informiert sein.
Dafür arbeiten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Capito.


Einige Beispiele:

• Capito übersetzt schwere Texte in Leichte Sprache.
• Capito prüft die Verständlichkeit von den
   Leichte-Sprache-Texten.
• Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beraten zu Barriere-Freiheit.

Auf dieser Abbildung sind 2 Frauen und ein Mann. Sie sind die Mitarbeitenden von capito Mecklenburg-Vorpommern. Sie gehören zur Redaktions-Gruppe Newsletter Leichte Sprache.

 

Was ist die Staats-Kanzlei von Mecklenburg-Vorpommern?

Die Staats-Kanzlei regelt die Zusammenarbeit in der Landes-Regierung.
Chefin von der Staats-Kanzei ist die Regierungs-Chefin.
Das ist die Minister-Präsidentin Frau Manuela Schwesig.
Die Büros von der Staats-Kanzlei sind in Schwerin.

 Diese Abbildung zeigt das Gebäude der Staatskanzlei in Schwerin. Darunter zeigt diese Abbildung eine Frau. Sie heißt Manuela Schwesig. Sie ist die Ministerpräsidentin von dem Land Mecklenburg-Vorpommern.

 

Die Staats-Kanzlei hat viele Aufgaben in der Landes-Regierung.
Die Staats-Kanzlei informiert auch die Menschen im Land:
• Über die Arbeit der Landes-Regierung
• Über wichtige Themen in Mecklenburg-Vorpommern.

Deshalb machen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
auch den Newsletter.

 

Ein Hilfsmittel in der Corona-Zeit: Die Luca-App

Die Luca-App

Wir sprechen den Namen: Luka-Äpp.
Die Luca-App ist ein Programm für das Smart-Phone.

Diese Abbildung zeigt ein Smartphone mit einer Lupe. Die Lupe vergrößert die Luca-App. 

Die Luca-App soll uns vor Corona schützen

Der Corona-Virus ist gefährlich.
Wir müssen uns vor Corona schützen.
Ein Mensch ist an Corona erkrankt?
Dann kann er andere anstecken.
Deshalb müssen wir Kontakte mit Corona-Kranken vermeiden.
Dabei kann die Luca-App helfen.

Das geht so:
Wir müssen unsere Kontakte anmelden.
Zum Beispiel:
• Wenn wir in ein Geschäft kommen
• Wenn wir in eine Behörde kommen
• Wenn wir in eine Gaststätte kommen
• Wenn wir in ein Büro kommen
Das machen wir mit der Luca-App.

Die Anmeldungen bekommt das Gesundheits-Amt.
Das Gesundheits-Amt verwaltet die Anmeldungen.
Ein Mensch erkrankt an Corona?
Dann warnt das Gesundheits-Amt sofort alle Kontakt-Personen.
Die Kontakt-Personen müssen sich testen lassen.

So benutzen Sie die Luca-App

Sie müssen die Luca-App auf das Smart-Phone laden.
Das ist kosten-frei.

Sie öffnen die Luca-App?

Dann sehen Sie ein kleines Zeichen.
So ein Zeichen heißt: QR-Code.
Wir sprechen das: Ku-err-kod.
Der QR-Code ist Ihr persönliches Kontakt-Zeichen.
Jeder QR-Code ist anders.
Nur das Gesundheits-Amt kann den QR-Code lesen.

Die Abbildung zeigt ein Smartphone. Auf dem Bildschirm von dem Smartphone steht Luca. Unter Luca ist ein QR-Code zu sehen.

Sie möchten sich anmelden?

Dann brauchen Sie den Kontakt mit einem anderen QR-Code.
Zum Beispiel:
Am Eingang vom Geschäft ist ein QR-Code.
Oder Ihre Kontakt-Person hat einen QR-Code.
Halten Sie Ihren QR-Code vor den anderen.

Dann erkennt die Luca-App den Aufenthalts-Ort.
Die Luca-App informiert das Gesundheits-Amt.
Die Luca-App meldet auch die Kontakt-Personen.
Zum Beispiel: Andere Kunden im Geschäft.

Der Computer vom Gesundheits-Amt speichert die Kontakte.


Eine Kontakt-Person erkrankt an Corona?

Nur dann liest das Gesundheits-Amt die Informationen.
Und das Gesundheits-Amt warnt die anderen Kontakt-Personen.


Die Luca-App ist sicher

Die Luca-App speichert verschiedene Daten.
Zum Beispiel:
• Name
• Telefon-Nummer
• Adresse
• Treffpunkt: Wo Sie sind.
• Datum und Uhrzeit

Die Daten sind auf dem QR-Code versteckt.
Das ist wichtig:
Nur das Gesundheits-Amt kann die Daten lesen.
So bleiben die Daten geheim.

Sie benutzen kein Smart-Phone?

Sie können sich auch mit Stift und Papier anmelden.
Oder Sie können einen besonderen Schlüssel-Anhänger benutzen:
Diesen Schlüssel-Anhänger bieten einige:
• Stadt-Verwaltungen und
• Bürger-Ämter an.

Sie möchten mehr Infos zur Luca-App?

Dann tippen Sie einfach auf die blaue Schrift.
Hier finden Sie weitere Infos im Internet.


Ein Angebot für Menschen mit Beeinträchtigungen:
Die Ausbildung zur Bildungs-Fachkraft

 Dieses Bild zeigt eine Frau. Sie steht vor einer grünen Unterrichts-Tafel. Die Frau unterrichtet. Die Abbildung bedeutet: ein neuer Lehr-Beruf für Menschen mit Behinderungen entsteht.

Die Hochschule Neubrandenburg bietet eine neue Ausbildung an.
Der Beruf heißt: Bildungs-Fachkraft.
Das Angebot ist besonders für:
• Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen und
• Menschen mit Lern-Behinderungen.

Die Bildungs-Fachkräfte sind Menschen mit Beeinträchtigungen.

Sie haben Erfahrungen mit Hindernissen im Leben.
Sie sind Experten und Expertinnen.
Deshalb sollen sie die Erfahrungen weitergeben.

Worum geht es in dem Beruf?

Menschen mit Beeinträchtigungen haben Hindernisse im Leben.
Ein anderes Wort für Hindernisse ist: Barrieren.
Politik und Gesellschaft benutzen oft das Wort:
Barrieren.
Barrieren sind verschieden.

Zum Beispiel:
Schwere Sprache behindert beim Lernen.
Oder:
Eine Treppe behindert einen Menschen im Rollstuhl.

Viele andere Menschen wissen wenig über die Barrieren.
Das soll sich ändern.
Barrieren darf es nicht geben:
• im Leben,
• am Arbeitsplatz und
• in der Ausbildung.

Deshalb müssen Alle über Barrieren Bescheid wissen.
Die Bildungs-Fachkräfte sollen über Barrieren informieren.

Diese Abbildung zeigt eine Frau mit einer Sprechblase. In der Sprechblase sind zwei Straßen-Absperrungen. Die Abbildung bedeutet: Die Frau spricht über Barrieren.

 

Was macht eine Bildungs-Fachkraft?

Eine Bildungs-Fachkraft arbeitet an einer Fachschule
oder an einer Hochschule.
Manche Hochschulen haben den schweren Namen:
Universität.

Dieses Bild zeigt eine Frau. Sie steht vor einer grünen Unterrichts-Tafel. Die Frau unterrichtet. Die Abbildung bedeutet: ein neuer Lehrberuf für Menschen mit Behinderungen entsteht.

Die Bildungs-Fachkraft arbeitet selbst-ständig.
Sie unterrichtet Studenten und Studentinnen.
Sie unterrichtet auch Kollegen und Kolleginnen.

Zum Beispiel zu diesen Themen:
• Welche Barrieren behindern die Menschen?
• Wie können Politik und Gesellschaft die
   Barrieren vermeiden?
• Wie können Menschen gut mit
   Beeinträchtigungen umgehen?
• Wie können Menschen mit und ohne
   Beeinträchtigungen gut mit-einander umgehen?

Das Ziel ist:
Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen sollen sich verstehen.
Alle sind eine Gemeinschaft.
Jeder und jede gehört gleich gut dazu.
Alle unterstützen sich gegenseitig.
Niemand darf Nachteile haben.
Ein schweres Wort dafür ist: Inklusion.


Was bedeutet Inklusive Bildung?

Alle arbeiten und lernen zusammen.
Alle haben gleich gute Möglichkeiten.
Menschen mit Beeinträchtigungen haben passende Unterstützung.
Ein Beispiel für inklusive Bildung:
An der Hochschule Neubrandenburg sind:
• Studenten und Studentinnen mit und ohne
   Beeinträchtigungen und
• Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit und ohne
   Beeinträchtigungen.

Alle lernen und arbeiten zusammen.
Jeder und jede hat wichtige Aufgaben.
Sie alle unterstützen sich gegenseitig.
Und jeder macht wichtige Erfahrungen.


Das Projekt heißt:

Inklusive Bildung Mecklenburg-Vorpommern

Die Ausbildung zur Bildungs-Fachkraft ist ein neues Projekt.
Die Landes-Regierung unterstützt das Projekt.
Frau Stefanie Drese ist Sozial-Ministerin
von Mecklenburg-Vorpommern.
Sie ist in der Landes-Regierung zuständig für die Interessen
von Menschen mit Beeinträchtigungen.

Auf dieser Abbildung ist eine Frau. Sie heißt Stefanie Drese. Sie ist Ministerin für Soziales, Integration und Gleichstellung.

Frau Drese sagt:
Die Erfahrungen von Menschen mit Beeinträchtigungen sind wichtig.
Alle Menschen können von den Bildungs-Fachkräften lernen.
Die Bildungs-Fachkräfte stärken das Bewusstsein und
das Verständnis für Beeinträchtigungen.
So können wir die Inklusion verbessern.

Sie möchten mehr über die Ausbildung wissen?

• Die Ausbildung ist an der Hochschule von Neubrandenburg.
• Die Ausbildung dauert 3 Jahre.
• Sie lernen zum Beispiel:
   Wie unterrichte ich andere Menschen?
   Wie kann ich meine Erfahrungen gut weitergeben?
• Nach der Ausbildung arbeiten Sie auf dem freien Arbeitsmarkt:
   An einer Fachschule oder an einer Universität.


Sie möchten mehr über dieses Angebot erfahren?

Im Internet finden Sie Informationen zu diesem Angebot.
Informationen über die Ausbildung zur Bildungs-Fachkraft.

 

 

Reisen ohne Barrieren in Mecklenburg-Vorpommern

Reisen und Ausflüge für Menschen mit Beeinträchtigungen

Reisen und Ausflüge sind Erholung.
Erholung ist wichtig für alle Menschen.
Menschen mit Beeinträchtigungen brauchen
barriere-freie Angebote.
Das sind Angebote für Reisen ohne Hindernisse.

Diese Abbildung zeigt eine Straßen-Absperrung. Die Straßen-Absperrung ist eine Barriere. Eine rote Linie überwindet die Barriere. Die Abbildung bedeutet: Barriere-Freiheit.

Die Angebote sind verschieden.
Deshalb empfehlen wir:
Planen Sie die Reise oder den Ausflug gut!

Ab dem Monat Juni gibt es neue Möglichkeiten für
Urlaub im Land Mecklenburg-Vorpommern (MV):
• Menschen aus MV können ab dem 7. Juni in MV
   wieder Urlaub machen.
• Menschen außerhalb von MV können ab dem 14. Juni
   in MV wieder Urlaub machen.

Trotzdem:
Bitte beachten Sie die aktuellen Corona-Regeln!

 

Mecklenburg–Vorpommern bietet interessante Möglichkeiten

Mecklenburg-Vorpommern ist ein beliebtes Reise-Land.
Wir haben viele Angebote:
• Alte Städte und gemütliche Orte
• Die Ostsee-Küste mit schönen Stränden
• Über 1.000 Seen
• Weite Wälder
• Naturschutz-Gebiete mit seltenen Tieren
   und Pflanzen
• Ferien auf Bauernhöfen

Viele schöne Angebote sind barriere-frei.
Wir stellen einige Beispiele vor.

 

Barrierefreie Erlebnisse in der Natur
Der Spuren-Weg im Müritz-National-Park

Das ist ein Wander-Weg im Wald.
Der Weg hat festen Boden ohne Hindernisse.
Am Weg sind Schilder mit Informationen zur Natur.
Blinde und Seh-Behinderte können die Schilder fühlen.
Alle Zeichen sind in Blinden-Schrift.

 

Die erste Abbildung zeigt eine Info-Tafel mit Braille-Schrift und die zweite Abbildung eine unterfahrbare Info-Tafel. Die Info-Tafel hat auch Braille-Schrift.

Die Wanderung dauert etwa 2 Stunden.
Die Wanderung beginnt in Kratzeburg am Info-Haus.
Sie können mit der Bahn nach Kratzeburg fahren.
Das Info-Haus heißt: Kratzeburger Flatterhus.
Dort bekommen Sie ein Begleit-Heft.
Das Begleit-Heft gibt es auch in Blinden-Schrift.

So finden Sie mehr Informationen zum Spuren-Weg:

• Das ist die Adresse vom
   Kratzeburger Flatterhus:
   Dorfstraße 31
   17237 Kratzeburg
   Telefon: 039 822 – 29 665

• Sie lesen den Newsletter im Internet?
   Dann tippen Sie bitte auf die blaue Schrift.
   So öffnen Sie die Informationen:
   https://www.auf-nach-mv.de/naturerlebnispfad-spurenweg

 

Natur und wild-lebende Tiere im National-Park

Im National-Park Vorpommersche Bodden-Landschaft sind
feste Wege auf den Deichen.
Menschen mit Beeinträchtigungen können die Wege gut benutzen.
Die Wege bieten schöne Aussichten.
Besucher und Besucherinnen können oft Tiere beobachten.
Besondere Aussichts-Punkte sind barriere-frei und gut erreichbar.

 

Was sind Bodden?

Man spricht das Wort so: Bod-den.
Ein Bodden ist ein See an der Ostsee-Küste.
Wind und Wasser verändern ganz langsam die Ostsee-Küste.
Sie verschieben den Sand vom Meeres-Boden.
Dabei entstehen Sand-Berge und neues Land.
So wurden einige Bereiche von der Ostsee getrennt.
Das sind die Bodden.

Die Bodden-Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern
ist besonders.

Diese Abbildung zeigt ein Küstengewässer mit Land und Wasser. Die Abbildung bedeutet: Bodden


Der Erd-Boden ist an vielen Stellen feucht.
Und der Erd-Boden hat viel Salz vom Meer.
Das sind gute Lebens-Bedingungen für seltene Vögel
und für viele andere Tiere.

 

Was gibt es noch im Nationalpark Vorpommersche Bodden-Landschaft?

Natur-Führungen für Menschen mit Beeinträchtigungen.
Für jeden ist etwas dabei.
Sie können:
• Hören
• Riechen
• Fühlen
• Sehen
Sie müssen sich aber vorher anmelden.

• Schöne Sand-Strände.
In dem Ort Zingst ist ein barriere-freier Strand-Zugang.
• Gemütliche Orte
• Eine Ausflugs-Bahn fährt mitten ins Natur-Schutz-Gebiet.
• Info-Häuser mit vielen barriere-freien Informationen
   Zum Beispiel: Das Haus Darßer Arche im Ort Wieck.

 

So finden Sie mehr Informationen:

• Das ist die Adresse vom Info-Haus Darßer Arche:
   Bliesenrader Weg 2
   18375 Wieck am Darß
   Telefon: 038 233 – 70 380
• Sie lesen den Newsletter im Internet?
   Dann tippen Sie bitte auf die blaue Schrift.
   So öffnen Sie die Informationen:
https://www.nationalpark-vorpommersche-boddenlandschaft.de/erleben-erholen/aktiv-in-der-natur/ohne-barrieren-unterwegs

 

Barriere-freie Strände

Viele Bade-Orte haben Strand-Zugänge mit festen Wegen.
Die Wege sind mit Platten oder mit festen Matten gemacht.
So können alle gut an den Strand kommen:
• Menschen im Rollstuhl
• Menschen mit Rollator
• Eltern mit Kinderwagen

Einige Bade-Orte bieten barriere-freie Strandkörbe.
In einigen Bade-Orten können Sie einen Strand-Rollstuhl leihen.
Das ist ein Rollstuhl mit besonderen Rädern.
Die Räder rollen auch auf Sand.

Diese Abbildung zeigt einen Strand-Rollstuhl auf dem Sand am Meer.

Einige Bade-Orte bieten barriere-freien Zugang bis ins Wasser:

Es gibt Rampen für Menschen im Rollstuhl.
Oder Sie können einen Bade-Rollstuhl leihen.
Ein Bade-Rollstuhl ist wasser-fest:
Benutzer und Benutzerinnen können damit bis
ins Wasser rollen.

2 Bade-Orte haben besondere Angebote:
• In Warnemünde dürfen Assistenz-Hunde mit
   an den Strand.
• In Zingst ist die Tauch-Gondel.
   Das ist ein Aufzug bis auf den Meeres-Boden.
   Der Aufzug hat rund-um Fenster.
   So können Fahrgäste alles unter Wasser sehen.

Die meisten Bade-Orte haben außerdem
barriere-freie Spazier-Wege.
Besucher und Besucherinnen haben Aussicht auf das Meer oder
auf schöne Natur.

Das sind Bade-Orte mit Strand-Angeboten
für Menschen mit Beeinträchtigungen

Bade-Orte auf der Insel Usedom
• Ahlbeck
• Bansin
• Heringsdorf
• Koserow
• Trassenheide

Bade-Orte auf der Insel Rügen
• Baabe
• Altefähr
• Die Orte Binz und Sellin haben viele barriere-freie Angebote.
   Aber die Strände sind dort nicht barriere-frei.
   Nahe bei dem Ort Binz ist der Baum-Wipfel-Pfad.
   Das ist ein Natur-Erlebnis-Weg mit wenigen Hindernissen.

Bade-Orte auf den Inseln Fischland, Darß und Zingst
Diese Bade-Orte gehören zum Nationalpark
Vorpommersche Bodden-Landschaft.
Im Ort Zingst können Sie einen Strand-Rollstuhl
mieten.
Direkt am Strand von Zingst sind
gute Einkaufs-Möglichkeiten.

Weitere Bade-Orte mit barriere-freien Angeboten:
• Kühlungsborn
• Lubmin
   Dort können Sie einen Strand-Rollstuhl leihen.
• Markgrafenheide
• Warnemünde
• Zierow
   Dort können Sie einen Strand-Rollstuhl leihen.

Ein barriere-freies See-Bad an der Müritz
Das Strand-Bad in Waren hat barriere-freie Angebote.

Viele barriere-freie Angebote haben ein Zeichen:

Das Logo zur Barrierefreiheit zeigt einen kleinen Haken. Auf der längeren Seite ist der Haken schwarz-rot-gold gefärbt und erinnert an die Fahne von Deutschland.
Das Zeichen heißt: Reisen für Alle.
Das Zeichen bedeutet:
Die Barriere-Freiheit ist geprüft.

Sie möchten Infos zu barriere-freien Reise-Angeboten?
Hier finden Sie den Reise-Service im Internet:
https://www.auf-nach-mv.de/barrierefrei

Diese Seite informiert über barriere-freie Orte
überall in Mecklenburg-Vorpommern.
Zum Beispiel: über barriere-freie Ferien-Unterkünfte.
Oder: barriere-freie Ausflüge.

 

Newsletter:
Newsletter ist ein englisches Wort.
Wir sprechen das Wort: N-jus-letter.
News heißt auf Deutsch: Neue Nachrichten.
Letter heißt auf Deutsch: Brief.
Ein Newsletter ist ein Brief mit neuen Nachrichten.
Wir können auch sagen:
Der Newsletter ist eine Zeitung.

 

Landes-Regierung:
Damit ist die Regierung von Mecklenburg-Vorpommern gemeint.
Die Regierungs-Chefin ist die Minister-Präsidentin:
Frau Manuela Schwesig.
Deutschland ist eine Bundes-Republik.
Die Bundes-Republik ist ein Zusammen-Schluss
von 16 Bundes-Ländern.

Unser Bundes-Land ist das Land Mecklenburg-Vorpommern.
Jedes Bundes-Land hat eine Landes-Regierung.
Jede Landes-Regierung hat einen Minister-Präsidenten
oder eine Minister-Präsidentin.
Jede Landes-Regierung regelt
bestimmte Aufgaben und Gesetze im Bundes-Land.

Viele Gesetze und Regeln gelten für ganz Deutschland.
Alle Bundes-Länder müssen sich daran halten.
Dann ist die Bundes-Regierung zuständig.
Die Chefin von der Bundes-Regierung ist die Bundes-Kanzlerin:
Frau Angela Merkel.

 

Wörterbuch

Die Abbildung zeigt die Buchstaben A, B und C. Die Abbildung bedeutet: Hier beginnt das Wörterbuch.

Barriere-Freiheit:
Alle Menschen haben ein Recht auf Leben ohne Hindernisse.
Barrieren ist ein anderes Wort für Hindernisse.
Barriere-Freiheit bedeutet:
Es gibt keine Hindernisse.
Barriere-frei bedeutet: ohne Hindernisse.
Politik und Gesellschaft benutzen oft diese Wörter.

 

 

Inklusion:
Das ist Inklusion:
Wir Menschen sind alle eine Gesellschaft.
Jeder Mensch kann überall mitmachen:
• Egal, wie er aussieht.
• Egal, ob er eine Beeinträchtigung hat.
• Egal, wo er herkommt.
• Egal, welche Religion er hat.
• Egal, welches Geschlecht er hat.
• Egal, wie alt er ist.

Alle Menschen haben das Recht auf Inklusion:
Alle Menschen müssen gleich gute Möglichkeiten haben.
Manche Menschen brauchen Unterstützung.
Die Unterstützung müssen sie bekommen.
Gesellschaft und Politik müssen dafür sorgen.

Einige Beispiele für Inklusion:
• Schüler und Schülerinnen mit und ohne
   Beeinträchtigungen lernen zusammen in einer
   Schulklasse.

• Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen
   arbeiten zusammen.
   Sie unterstützen sich gegenseitig im Beruf.

• Politiker und Politikerinnen mit und ohne
   Beeinträchtigung entscheiden zusammen.
   Jede Meinung ist gleich viel wert.

• Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen
   haben gleich gute Ferien-Angebote.

 

Dieser Newsletter entstand in Zusammenarbeit mit:

Dieser Newsletter entstand in Zusammenarbeit mit capito Mecklenburg-Vorpommern, dem Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow sowie InklusionsDesign Cordula Wünsche (Grafiken). Zu sehen sind die Logos von diesen drei Partnern.