Der Newsletter - Nummer 8 in Leichter Sprache

Vorwort

Liebe Leser und liebe Leserinnen.

Wir freuen uns über Ihr Interesse.
Der Newsletter in Leichter Sprache
ist ein Lese-Angebot für alle.

Die Abbildung zeigt den Newsletter in Leichter Sprache. Auf der linken Seite ist das Landes-Logo von Mecklenburg-Vorpommern zu sehen. Neben dem Logo steht die Überschrift "News". Unter der Überschrift ist eine Zeichnung der Staatskanzlei.


Der Newsletter Nummer 8 erscheint im September 2024.
Hier berichten wir wieder aus Mecklenburg-Vorpommern.
Alle Menschen sollen die Berichte gut verstehen.
Deshalb schreiben wir in Leichter Sprache.

Sie möchten die Berichte auf Papier lesen?
Dann können Sie den Newsletter auf Papier drucken.

Einige Wörter sind unterstrichen.
Diese Wörter sind im Wörterbuch erklärt.
Das Wörterbuch ist am Ende vom Newsletter.
Sie möchten jetzt im Wörterbuch lesen?
Hier kommen Sie direkt zum Wörterbuch.

Sie möchten die Berichte hören?
Das geht mit dem Smartphone
und mit dem QR-Code.
Der QR-Code ist das Bild neben diesem Text.
Bitte halten Sie die Kamera vor den QR-Code.
Dann liest eine Stimme vor.

Wie finden Sie den Newsletter in Leichter Sprache?

Wir freuen uns über eine Antwort.
Bitte schreiben Sie uns!
Oder rufen Sie an!

Das ist die E-Mail-Adresse:

redaktion-leichte-Sprache@stk.mv-regierung.de

Das ist die Telefon-Nummer: 0385 58 81 04 21.

Wir wünschen viel Spaß mit dem Newsletter Nummer 8.

 

Newsletter Nummer 8 - Das sind die Themen:

Mecklenburg-Vorpommern lädt
zum großen Bürger-Fest in Schwerin ein.

Tippen Sie hier für den Bericht zum großen Bürger-Fest in Schwerin.

Mecklenburg-Vorpommern stellt Kultur-Bericht für Inklusion vor

Tippen Sie hier für den Kultur-Bericht für Inklusion.

So macht Mecklenburg-Vorpommern
Altstädte barriere-frei

Tippen Sie hier für den Bericht zu den Altstädten.

Mecklenburg-Vorpommern lädt zum großen Bürger-Fest in Schwerin ein

Wir feiern den Tag der Deutschen Einheit 2024.
Was ist der Tag der Deutschen Einheit?
Und warum feiern wir diesen Tag?

Deutschland war nach dem 2. Weltkrieg in 2 Länder geteilt:

- die Deutsche Demokratische Republik im Osten.
  Die Abkürzung für dieses Land ist: DDR.

- die Bundes-Republik Deutschland im Westen.
  Die Abkürzung für dieses Land ist: BRD.

Die Abbildung zeigt eine Karte: die Flächen von der BRD und der DDR. Die Fläche von der BRD hat die Farbe blau. In der Mitte ist die Flagge von der BRD. Die Fläche von der DDR hat die Farbe orange und zeigt die Flagge von der DDR. In der Mitte von der DDR ist das geteilte Berlin: Ost-Berlin und West-Berlin. Zwischen beiden Staaten ist die Grenze. Ein Wacht-Turm zeigt: die DDR hat die Grenze stark bewacht.

Eine große Grenze trennte beide Länder.
Die DDR hatte die Grenze stark bewacht.
Denn die Politikerinnen und Politiker von der DDR
hatten die Meinung:
Menschen aus der DDR sollten nicht in die BRD fliehen.

Aber viele Menschen in der DDR waren un-zufrieden.
Sie haben gegen die DDR-Regierung demonstriert.
Nach dem Fall der Mauer wollten viele Menschen
eine Wieder-Vereinigung von Deutschland.

Die Karte zeigt die Fläche von Deutschland in einer Farbe. In der Mitte ist die Deutschland-Flagge zu sehen. An der Seite rechts ist eine kleinere Zeichnung von einer kaputten Mauer. Das bedeutet: die Mauer trennt die BRD nicht mehr von der DDR. Das Bild bedeutet: Deutschland ist wieder-vereinigt.



Politikerinnen und Politiker aus Ost und West haben dann
einen Einigungs-Vertrag gemacht.
Dieser Vertrag regelte:
Deutschland wird am 3. Oktober 1990 wieder ein Land.

Seit dieser Zeit feiern wir jedes Jahr
den Tag der Deutschen Einheit.
Wir feiern diesen besonderen Tag
jedes Jahr mit einem Bürger-Fest.

Es findet in diesem Jahr vom 2. bis 4. Oktober
in Schwerin statt.

An diesen Tagen gibt es viele kostenlose Veranstaltungen.

Es gibt:
- Kunst
- Kultur
- Gespräche
- und vieles mehr.

Die Abbildung zeigt einige Festorte von diesem Bürgerfest: Tag der Deutschen Einheit in Schwerin. Die Festorte sind: 1. Pfaffen-Teich, 2. Markt-Platz, 3. Schloss. 4. Schlossgarten. Die Abbildung enthält bunte Fahnen und Feuerwerk. Das bedeutet: Hier wird gefeiert.

 

Sie können auf der Länder-Meile
Stände aus ganz Deutschland besuchen.
Zum Beispiel:
- über die Menschen und die Landschaften
- über Kultur und Wissenschaft
- über Politik
- mit Essen und Trinken und Musik

Jedes Bundes-Land hat ein Stand-Angebot.
Und stellt sich damit den Besucherinnen und Besuchern vor.

Außerdem werden wichtige Verfassungs-Bereiche
von Deutschland vorgestellt:

- der Bundestag
- die Bundes-Regierung
- das Bundes-Verfassungs-Gericht.
- der Bundes-Rat.
Die Verfassungs-Bereiche sind wichtige Einrichtungen
von Deutschland.
Denn Deutschland soll diese Einrichtungen immer haben.
So schützt Deutschland die Demokratie.

Viele weitere Angebote gibt es auf dem Bürger-Fest.


Sie können:

- zum Pfaffen-Teich. (1)
  Dort erfahren Sie mehr über Mecklenburg-Vorpommern.
  Zum Beispiel: über Firmen aus Mecklenburg-Vorpommern.
  Sie können dort auch typisches Essen
  aus Mecklenburg-Vorpommern probieren.

- zum Schloss-Innen-Hof. (3)
   Dort können Sie sich über Politik
   und Gesellschaft informieren.
   Die Veranstaltung heißt: Zukunfts-Forum.
   Vereine aus ganz Mecklenburg-Vorpommern
   stellen sich hier vor.
   Außerdem finden Sie dort Informations-Stände von:
   der Polizei, der Bundeswehr und Hilfs-Organisationen.

- zum Markt-Platz. (2)
  Dort erfahren Sie mehr über die Stadt Schwerin.
  Die Veranstalter haben hierfür eine Bühne auf-gebaut.

- zur Bühne am Alten Garten.
  Dort können Sie Künstlerinnen und Künstler
  aus Mecklenburg-Vorpommern und ganz Deutschland sehen.
  Zum Beispiel:

  Die Musik-Gruppe Juli tritt am 2. Oktober auf.
  Sie wurde mit diesem Lied bekannt:
  Perfekte Welle.

  Und auch der Musiker Roland Kaiser
  tritt am 3. Oktober dort auf.
  Das Konzert findet abends statt.
  Roland Kaiser ist ein sehr bekannter deutscher Musiker.
  Er gibt das Konzert gemeinsam mit seiner Musik-Gruppe.
  Für Personen im Rollstuhl gibt es einige Plätze
  vor der Bühne.

- zum Schloss-Garten. (4)
  Dort können Sie an einem Familien-Fest teil-nehmen.
  Die Veranstalter bieten Spiele und Bastel-Aktionen an.

Am Schweriner Schloss findet an diesen Abenden
eine Licht-Show statt:

2. und 3. Oktober.
Dann wird das Schweriner Schloss mit Bildern angestrahlt.
Die Bilder haben mit der Deutschen Einheit zu tun.

 

Die Abbildung zeigt eine Licht-Show am Schweriner Schloss.

Weitere Informationen erhalten Sie in Leichter Sprache
auf der Internet-Seite zum Tag der Deutschen Einheit.

 

3. Tag der Menschen mit Behinderungen

Am 17. Juli 2024 fand der 3. Tag
der Menschen mit Behinderungen statt.
Der Landtag Mecklenburg-Vorpommern hatte zu diesem Tag eingeladen.

Die Abbildung zeigt zwei Flächen in brauner Farbe. Auf der oberen kleinen Fläche: die Jahreszahl 2024. Auf der unteren größeren Fläche ist die Karte von Mecklenburg-Vorpommern eingezeichnet.

40 Fach-Leute sprachen über diese Themen:

- Gesundheit
- Fort-Bewegung
- Barrierefreiheit
- politische Teilhabe
- inklusive Bildung.

150 Teilnehmende haben die Veranstaltung in Schwerin
vor Ort besucht:
Fach-Leute und Gäste mit und ohne Behinderungen.

Die Veranstaltenden haben Simultan-Übersetzungen
in Leichter Sprache und Gebärden-Dolmetschung angeboten.
So konnten alle Personen
barrierefrei an der Veranstaltung teilnehmen.
Außerdem hat Mecklenburg-Vorpommern die Veranstaltung im Internet übertragen.

Fach-Leute und die Gäste haben miteinander diskutiert.

Die Diskussion zeigte:
Seit dem 2. Tag der Menschen mit Behinderungen
wurden noch zu wenig Fortschritte bei der Inklusion gemacht.
Der 2. Tag der Menschen mit Behinderungen
fand im Jahr 2021 statt.

Die Abbildung zeigt eine Tabelle mit 16 Kästchen. Auf der linken Seite von der Tabelle sind in den Kästchen 3 Piktogramme: 1 Rollstuhl, 1 durchgestrichenes Auge, 2 gebärdende Hände. Auf der oberen Seite sind in den Kästchen: 3 Hände mit Daumen in unterschiedliche Richtungen. Sie zeigen an. gut, mittel, schlecht. In einigen Kästchen sind Kreuze. Die Abbildung weist darauf hin: Hier werden Maßnahmen für Zielgruppen ausgewertet. Links neben der Tabelle 3: eine Hand mit mittlerem Daumen. Das bedeutet: Die Maßnahmen haben ein durchschnittliches Ergebnis.

Viele Teilnehmende waren sich einig:
Inklusion sollte kein Problem für die Gesellschaft sein.
Sondern Inklusion ist eine Lösung
für viele Probleme in der Gesellschaft.

Die Abbildung zeigt 3 Menschen. Auf der linken Seite: ein blinder Mensch. In der Mitte: ein Mensch im Rollstuhl. Auf der rechten Seite: ein Mensch ohne Behinderung. Die Abbildung bedeutet: Inklusion. Im Hintergrund der Abbildung ist ein Schild. Auf dem Schild steht der Text: TEILHABE FÜR ALLE

Wie geht es nach dem 3. Tag
der Menschen mit Behinderungen nun weiter?

Der Sozial-Ausschuss vom Landtag
wird die Ergebnisse auswerten.

Danach wird der Sozial-Ausschuss den Abgeordneten
Vorschläge für mehr Inklusion geben.
Das soll im Dezember 2024 passieren.

Mehr Inklusion für alle in Mecklenburg-Vorpommern

Inklusion ist wichtig für alle.

Sozial-Ministerin Drese sagte:
Inklusion ist eine Aufgabe für die ganze Gesellschaft.

Inklusion soll immer ein Ziel sein.

Alle Menschen sollen ohne Hindernisse am Leben teilnehmen.

Das betrifft zum Beispiel:
Bäcker, Arztpraxen, Nah-Verkehr und den Arbeits-Markt.

Die Landes-Regierung hat schon viele Vorschläge
von Fach-Leuten im Bereich Inklusion umgesetzt.

Zum Beispiel:
- Informations-Hefte in Leichter Sprache über Wahlen
- Heft zur barrierefreien Gestaltung von Altstädten
- Ansprech-Partner unterstützen Arbeitgeber
  bei der Einstellung von Menschen mit Behinderungen.

In Mecklenburg-Vorpommern leben
viele Menschen mit einer Behinderung.

Ungefähr 1 von 5 Personen hat eine Behinderung.

Das zeigt:
Inklusion sollte für alle wichtig sein.

 

Mecklenburg-Vorpommern stellt Kultur-Bericht für Inklusion vor

Das Ministerium für Wissenschaft, Kultur,
Bundes- und Europa-Angelegenheiten von Mecklenburg-Vorpommern
wollte wissen:
Wie barriere-frei sind Kunst und Kultur in Mecklenburg-Vorpommern?
Was muss sich verbessern?
Deshalb hat das Kultur-Ministerium
eine Umfrage in Auftrag gegeben.

Eine Projekt-Gruppe hat Kultur-Einrichtungen
und Menschen mit Behinderungen befragt.
Das hat insgesamt 12 Wochen gedauert.
Anschließend hat die Projekt-Gruppe
200 Befragungen ausgewertet.
Sie hat die Ergebnisse in einem Bericht zusammen-gefasst.
Der Bericht heißt: „Kultur inklusiv“.

 

Die Abbildung zeigt dieses Heft mit der Überschrift: Kultur inklusiv. Darunter ist die Unter-Überschrift: Teilnahme-Bedingungen an Kultur-Angeboten für Menschen mit Behinderungen in Mecklenburg-Vorpommern. Die untere Seite vom Heft hat Flächen in Schleifen-Form. Die Flächen haben verschiedene Farben.


Sie finden den Bericht in Leichter Sprache hier.

Kultur-Ministerin Bettina Martin hat den Bericht vorgestellt.

In Mecklenburg-Vorpommern soll es bald eine Beratungsstelle
und einen Teilhabefonds
für mehr Inklusion in Kunst und Kultur geben.

 

Das sind die Ergebnisse von der Umfrage

Kultur-Einrichtungen haben großes Interesse
an inklusiven Angeboten.
Aber über die Hälfte sind unzufrieden
mit ihrer Inklusionsarbeit.
Sie wünschen sich mehr Beratung und Informationen.

Menschen mit Behinderungen wollen '
am Kulturbetrieb teil-nehmen.  
Sie wünschen sich weniger Barrieren und
mehr verständliche Informationen.

 

Mecklenburg-Vorpommern will mehr Inklusion
in der Kultur schaffen

Das Kultur-Ministerium wird
eine Beratungs-Stelle für Inklusion einrichten.
Außerdem bietet das Kultur-Ministerium
eine Teilhabe-Förderung an.

 
Die Teilhabe-Förderung soll
Kultur-Einrichtungen und Kunst-Schaffende unterstützen:
mehr Barrieren abzubauen und die Teilhabe zu verbessern.

Kultur-Einrichtungen und Kunst-Schaffende können
die Teilhabe-Förderung seit August beantragen.
Kultur Land MV wird die Förder-Anträge bearbeiten.
Kultur Land MV ist ein Verein.

Logo vom Kulturland MV vor grünem Hintergrund

 

Das sind die Ziele von Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern will die Empfehlungen aus dem Bericht umzusetzen.
Zum Beispiel: mehr Barrierefreiheit schaffen.
Der Bericht gibt den Kultur-Einrichtungen
und Kunst-Schaffenden auch Tipps:
so werden Kultur-Veranstaltungen barrierefrei.

Die Abbildung hat 3 Bereiche: oben ist eine rötliche Fläche vom Bundes-Land M-V. Sie hat diesen Text: Kultur barriere-frei. In der Mitte ist ein blauer Pfeil mit der Schrift: Tipps. Unten sind 4 Piktogramme in weiß mit blauem Hintergrund: ein Rollstuhl, ein durchgestrichenes Auge, 2 gebärdende Hände, das Leichte-Sprache-Zeichen. Das bedeutet: Hier gibt es Tipps für diese Zielgruppen.

 

Beratung für Menschen, die benachteiligt sind

Die Regionalen Arbeits-Stellen
für Bildung, Integration und Demokratie
arbeiten mit 3 Beratungs-Stellen für Menschen,
die benachteiligt sind.
Und für Menschen, die sich gegen Benachteiligung einsetzen.
Die Abkürzung für diese Beratungs-Stellen heißt: RAA.

Die Beratungs-Stellen werden auch so genannt:
Anti-Diskriminierungs-Stelle.
Diskriminierung ist ein anders Wort für Benachteiligung.
Anti-Diskriminierung heißt: Gegen Benachteiligung.

Die Beratungs-Stellen sind in

  • Anklam
  • Greifswald und
  • Schwerin

Die Abbildung zeigt die Karte von M-V. Die Karte zeigt die einzelnen Landkreise und kreisfreien Städte. Sie haben unterschiedliche Farben. 3 rot-weiße Nadeln zeigen die Beratungs-Stellen vom RAA: in Schwerin, in Greifswald, in Anklam.

Viele Menschen fühlen sich benachteiligt:

  • Weil sie sich für einen bestimmten Partner
    oder eine bestimmte Partnerin entscheiden.
  • Weil sie eine Behinderung oder eine Krankheit haben.
  • Weil sie ihr Geschlecht selbst bestimmen wollen.
  • Weil sie zu einer bestimmten Religions-Gruppe gehören.
  • Weil sie alt geworden sind.
  • Weil sie eine andere Haut-Farbe haben.
  • Weil sie eine andere Sprache sprechen.

Die Grafik stellt mit verschiedenen Symbolen viele unterschiedliche Menschen vor. Zum Beispiel: Menschen von verschiedenen Religions-Gruppen oder Jung und Alt.

Es gibt noch viele weitere Gründe.

 

Sie fühlen sich benachteiligt?

Sie spüren Ablehnung bei anderen Menschen?
Sie können sich wehren!
Kommen Sie in die Beratung vom RAA.
Dort hören die Mitarbeitenden Ihnen zu!

Die Abbildung zeigt das Logo von "RAA Mecklenburg-Vorpommern"

Denn die Mitarbeitenden:

  • sind für Sie da.
  • informieren Sie über Ihre Rechte.
  • sprechen mit Ihnen über Ihre Möglichkeiten.
  • finden neue Möglichkeiten: Gemeinsam mit Ihnen!

Die Mitarbeitenden unterstützen Sie!

Sie können den RAA vertrauen.
Sie möchten Ihren Namen geheim halten?
Das ist möglich!
Die RAA bemühen sich um Barriere-Freiheit.
Das heißt: Die RAA sind für alle da.
Die RAA beraten in ganz Mecklenburg-Vorpommern.
Die RAA kommen auch zu Ihnen.
Die Beratung ist kosten-frei.

 

Wie erreichen Sie die Beratungs-Stellen?

  • In Anklam:

ADB Anti-Diskriminierungs-Beratung
für Vorpommern-Greifswald
Vom Verein RAA Mecklenburg-Vorpommern.
Telefon: 03971 – 24 49 222
E-Mail: adb@raa-mv.de

 

  • In Greifswald:

ADA  Anti-Diskriminierungs-Arbeit
für Vorpommern-Rügen und Greifswald
Von dem Verein Jugend kann bewegen
Telefon: 0157 – 32 20 85 17
E-Mail: beratung@ada-hgw-vr.org

 

  • In Schwerin:

ADB Anti-Diskriminierungs-Büro
für Schwerin und Ludwigslust-Parchim
Buschstraße 18+20
19053 Schwerin
Telefon: 0176 1426 68 58
E-Mail: beratung@adb-wm.de

Die 3 Beratungs-Stellen gehören zu verschiedenen Vereinen.
Aber sie arbeiten eng zusammen.
Sie arbeiten auch deutschland-weit
mit anderen Beratungs-Stellen zusammen.

Die Abbildung zeigt eine hell-blaue Fläche im Hintergrund. 7 in Linien gekennzeichnete Personen sind Vordergrund. Die unterschiedlichen Personen haben teilweise Behinderungen. Die Personen haben unterschiedliche Farben.

Die Abbildung zeigt 2 Logos und einen Text-Kasten: links das Logo vom RAA Mecklenburg-Vorpommern. Der Text RAA ist bunt dargestellt. Der Text Mecklenburg-Vorpommern ist in weißer Schrift mit schwarzem Hintergrund. In der Mitte das zweite Logo vom Flüchtlingsrat Mecklenburg-Vorpommern e.V.: Es ist rechteckig. 2 schwarze Dreiecke zeigen im Logo aufeinander. Ganz rechts ist ein Kasten mit diesem schwarzen Text: Jugend kann bewegen e.V., Kapaunenstrasse 20, 17489 Greifswald

 

 Die Grafiken zum Artikel wurden aus dieser Quelle verwendet: https://antidiskriminierung-mv.de/

 

Besuchen Sie die Stadt Plau am See

Plau am See ist eine schöne Stadt
mit einer hübschen Alt-Stadt.
Die Stadt liegt in der Mitte von Mecklenburg-Vorpommern.

Die Abbildung zeigt eine grüne Fläche von M-V. 3 blaue Wellen sind über der Fläche. Das bedeutet: hier ist die Ostsee. Unten in der Mitte ist eine rot-weiße Nadel eingezeichnet: die Nadel zeigt die Stadt Plau am See. Daneben ist der See Müritz: Er hat die Farbe blau.

Plau am See ist ein Luft-Kurort.
Luft-Kurort bedeutet:

Dieser Ort hat ein besonders gutes Klima.
Die Luft ist sehr gut
Das ist gut für die Erholung und Gesundheit.

Plau am See ist umgeben von viel Wasser.
In der Nähe sind:

  • der Plauer See
  • die Müritz-Elde-Wasserstraße.

Die Mecklenburgische Seenplatte ist ebenfalls in der Nähe.
Sie ist eine abwechslungsreiche Urlaubs-Region.

Sie können den Urlaub unterschiedlich gestalten.

Einige Menschen möchten sich entspannen.
Zum Beispiel: die Sonne genießen.

Andere möchten den Urlaub mit viel Bewegung verbringen.

Für Menschen mit Behinderungen
ist dabei Barrierefreiheit wichtig. 

Die Abbildung für geprüfte Barrierefreiheit zeigt einen Haken. Der Haken bedeutet: Die Barrierefreiheit ist in Ordnung. Die Farben von dem Haken sind schwarz-rot-gold.

 

Alle Menschen sollen sich in Plau
möglichst gut bewegen können.
Zum Beispiel:

  • Menschen mit Bewegungs-Einschränkungen
  • Menschen mit Seh-Einschränkungen.

 

Sie können Freizeit am Wasser verbringen –
oder auf dem Wasser.

Der Luft-Kurort Plau am See
bietet verschiedene Möglichkeiten dafür.

Hier können Sie:

  • Schwimmen
  • Boot fahren
  • Segeln
  • Angeln oder
  • einfach nur am See entspannen.

 

Der Verein Hai-Live bietet Segel-Sport
für alle Menschen an.

Die Abbildung zeigt den Plauer See. Er hat die Farbe blau. Links daneben ist ein Logo von dem Verein mit dem Schriftzug "Segeln verbindet. Plauer Hai-Live e.V." In der Mitte ist ein barrierefreies Segel-Boot zu sehen. Im Segel-Boot sitzt eine Person.

Der Verein unterstützt Sport für alle.
Für Rollstuhlfahrer bietet der Verein Hai-Live
spezielle Segel-Boote an.

Menschen mit und ohne Behinderungen
können hier mitmachen.

Der Verein hat barrierefreie Boote.
Und der Verein hat einen barrierefreien Steg.

Sie können selbstständig Segel-Boote im Wasser steuern.

Die Abbildung zeigt ein Segel-Boot. Das Segel-Boot hat die Farbe grau. Das Segel-Boot schwimmt auf blauem Wasser. Im Segel-Boot sitzt eine Person.

Zweier- und Vierer-Boote sind dafür besonders gut geeignet.

Diese Boote kann man leicht mit den Händen steuern.

Dazu verwendet man 3 Seil-Züge.

Im Boot können Sie frei fahren.
Dann können Sie die Schönheit in der Natur entdecken.

Die Arbeit vom Verein hat diese Schwerpunkte:

  • Segeln für Patienten vom Reha-Zentrum in Plau am See.
  • Die Segler-Gemeinschaft stärken.
  • Sport-Wettfahrten im Wasser.
    Ein anderes Wort dafür ist Regatta.

 

In Plau am See gibt es auch ein Reha-Zentrum.

Die Abbildung zeigt den Plauer See. Er hat die Farbe blau. Links daneben zeigt eine rot-weiße Nadel dieses Logo: Mediclin Reha-Zentrum Plau am See. Der Hintergrund der Abbildung ist grün.

Das Reha-Zentrum ist für Patienten:

  • mit Knochen-Problemen
  • mit Muskel-Problemen
  • mit Nerven-Problemen.

Das Reha-Zentrum arbeitet im Sommer
mit dem Verein Hai-Live e.V. zusammen.
Sie bieten den Patienten Segel-Möglichkeiten an.
Das Angebot ist sehr beliebt.

Täglich kommen 2-12 Personen zum Segeln.
Das Segeln ermöglicht den Menschen
mehr Selbst-Vertrauen und Zufriedenheit.

Die Abbildung zeigt das Logo vom Segel-Verein Plauer Hai-Live e.V.

Mehr Informationen zum Segel-Verein finden Sie hier.

 

Sie können Plau am See auch
mit dem Hand-Fahrrad entdecken.

Ein anderes Wort für Hand-Fahrrad ist Hand-Bike.
Man spricht es: Hand-Beik.

Wie funktioniert ein Hand-Bike?
Sie können ein Hand-Bike
mit den Händen oder Armen fahren.
Auch Rollstuhl-Fahrerinnen und Rollstuhl-Fahrer
können so Fahrrad fahren.

Sie können mit dem Hand-Bike
direkt am Rundweg von Plau am See fahren.

Die Abbildung zeigt eine liegend-sitzende Person mit einem Hand-Fahrrad. Die Person ist auf einem braunen Steg. Neben dem Steg ist ein See in der Farbe blau. Hinter dem See sind grüne Flächen.

Natürlich können Sie Plau am See und die Natur
auch auf den Wander-Wegen entdecken.
Zum Beispiel: im Stadt-Wald von Plau.

 

Das Burg-Museum in Plau am See zeigt alte Maschinen

Die Abbildung zeigt den Plauer See. Er ist blau eingefärbt. Daneben ist eine rot-weiße Nadel zu sehen. Sie verweist auf das Burg-Museum. Das Burg-Museum ist mit einem Turm gezeichnet.

Das Burg-Museum begeistert Gäste
für die Technik-Welt vor über 200 Jahren.

Der Erfinder Ernst Alban hat damals
die Hochdruck-Dampfmaschine und
den Schaufelrad-Dampfer erfunden.

Diese und auch andere Maschinen
werden in der Ausstellung gezeigt.

Zum Beispiel:

  • 1 Druck-Maschine
  • 1 Maschine zum Nägel in Schuhe machen.

Sie können die Maschinen im Einsatz erleben.

Das Burg-Museum ist auf Barrierefreiheit geprüft. Die Abbildung für geprüfte Barrierefreiheit zeigt einen Haken. Der Haken bedeutet: Die Barrierefreiheit ist in Ordnung. Die Farben von dem Haken sind schwarz-rot-gold.
Hier erhalten Sie den Prüf-Bericht.

 

Sie wollen in Plau am See übernachten?

Hier erhalten Sie barrierefreie Angebote.

 

So macht Mecklenburg-Vorpommern Altstädte barriere-frei

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es viele alte Städte.

Diese Städte haben häufig:
- alte Straßen
- alte Gebäude.

Manches davon steht unter Denkmal-Schutz. Das Symbol für Denkmalschutz vor der Landesfläche von M-V
Das bedeutet:

Mecklenburg-Vorpommern schützt diese Bereiche.
Die Bereiche zeigen:
so sahen Gebäude und Straßen früher aus.
Auch in Zukunft sollen sie erhalten bleiben.

Der Umriss von einer Altstadt mit dem Symbol für Denkmal-Schutz darüber.

 

Und:
Diese Bereiche sollen für alle Menschen zugänglich sein.

 

Der Umriss von einer Altstadt. Darüber ist das Symbol für Denkmal-Schutz. Daneben steht ein "Plus-Zeichen" und die Symbole für eine Gehbehinderung und eine Sehbehinderung. Das bedeutet: Mecklenburg-Vorpommern muss barriere-freier werden und gleichzeitig Denkmal-Schutz umsetzen.

Auch Menschen mit Behinderungen
sollen diese Bereiche besuchen können.
Aber bisher gibt es einige Hindernisse.
Zum Beispiel:
Personen im Rollstuhl können nicht auf Straßen fahren.
Die Straße ist zu holprig.

Oder:
Blinde Menschen können sich
in diesen Bereichen nicht zurecht-finden.
Blinden-Leit-Streifen sind bisher nicht vorhanden.

Die Hindernisse müssen deshalb weniger werden.
Das bedeutet:
Mecklenburg-Vorpommern muss barriere-freier werden.
Und gleichzeitig Denkmal-Schutz umsetzen.

Mecklenburg-Vorpommern zeigt gute Beispiele:
so passen Barriere-Freiheit und Denkmal-Schutz gut zusammen.

 Dies sind Beispiele aus Vorpommern:


- in Greifswald die Mühlen-Straße.

  Die Straße wurde erneuert.
  Fuß-Gänger, Personen im Rollstuhl
  und Rad-Fahrende haben jetzt mehr Platz.
  Nur Anwohner und Liefer-Autos dürfen dort fahren.
  Granit-Steine und Beton-Platten
  machen die Straße barrierefrei.
  Granit und Beton sind sehr harte Steine.

Die Abbildung zeigt eine Person im Rollstuhl. Die Person überquert die Straße auf einem Streifen aus harten Steinen. Auf einem Blinden-Leit-Streifen ist eine Person mit einer Sehbehinderung oder eine blinde Person zu sehen.

  Außerdem hilft ein Blinden-Leit-Streifen
  Menschen mit Seh-Behinderung.


- in Stralsund die Gasse mit dem Namen: in der Bucht.

 
Eine Gasse ist eine kurze und schmale Straße.
  Die Gasse war fast 80 Jahre nicht mehr vorhanden.
  Denn Bau-Leute haben im letzten Jahrhundert
  Neben-Gebäude in diesem Bereich gebaut.
  Diese Neben-Gebäude haben die Gasse weg-gemacht.

  Stralsund hat diese Gasse im Jahr 2021 wieder-hergestellt.
  Einige Grundstücke sind neu geordnet worden.
  Und einige Neben-Gebäude sind abgerissen worden.
  Neue Gebäude wurden wie früher gebaut.

  Die Gasse ist nun wieder 41 Meter lang.
  Sie hat barriere-freien Granit-Boden.

Die Abbildung zeigt den Umriss von einer Altstadt. Darüber steht das Symbol für Denkmal-Schutz. Darunter das Symbol für einen Menschen mit einer Geh-Behinderung. Daneben zeigt eine Lupe ein Bild von einer Straße mit barriere-freiem Granitboden.

In der nächsten Ausgabe vom Newsletter in Leichter Sprache
informieren wir: über barriere-freie Bereiche in Mecklenburg.

 

Wörterbuch

Die Abbildung zeigt diese 3 schwarzen Buchstaben: A, B, C. Die Buchstaben bedeuten: Wörterbuch.

Anti-Diskriminierungs-Stelle:

Anti-Diskriminierung bedeutet:
gegen ungerechte Behandlung.
Alle Menschen sollen gleich behandelt werden.

Menschen fühlen sich ungerecht behandelt?
Dann kann eine Anti-Diskriminierungs-Stelle beraten.

 

Denkmal-Schutz:

Ein Denkmal ist häufig ein altes Bauwerk.
Zum Beispiel: eine Kirche.
Oder eine alte Park-Anlage.
Zum Beispiel: ein Schloss-Garten.

Ein Denkmal zeigt Menschen:
so war das Leben früher.
Das ist wichtig für unsere Gesellschaft.
Und darum schützen wir Denkmale.
Denkmale ist die Mehrzahl von: Denkmal.

Auch Mecklenburg-Vorpommern ist Denkmal-Schutz wichtig.

Einigungs-Vertrag:

Die Staaten DDR und BRD haben sich im Jahr 1990 ge-einigt:
Deutschland soll wieder ein Land werden.
Der Einigungs-Vertrag hat geregelt:

Diese Gesetze und Regeln gelten im vereinten Deutschland.

Gebärden-Dolmetschung:

Gebärden-Dolmetschung ist eine Übersetzung.
Gebärden-Dolmetschung übersetzt Sprache für gehör-lose Menschen.
Die Übersetzung findet mit Gebärden statt.
Gebärden bedeutet:
Worte werden mit Hand-Zeichen und Gesichts-Ausdruck erklärt.

Ministerium für Wissenschaft, Kultur,
Bundes- und Europaangelegenheiten
von Mecklenburg-Vorpommern:

Ein Ministerium ist ein Gebäude mit vielen Büros.
Dort arbeitet die Landes-Regierung.
Es gibt viele verschiedene Aufgaben in einem Land.
Deshalb gibt es mehrere Ministerien.
Jedes Ministerium hat eine bestimmte Aufgabe.

Dieses Ministerium kümmert sich um:
- Wissenschaft
- Kultur
- Angelegenheiten von Mecklenburg-Vorpommern
  in Deutschland und Europa.

Reha-Zentrum:

Reha ist die Abkürzung von Rehabilitation.
Man spricht es:
Re-ha-bi-li-ta-zjon.

Das ist ein schweres Wort.
Es bedeutet:

Menschen bekommen nach einer Krankheit oder einem Unfall
Hilfe.

Diese Hilfe kann im Reha-Zentrum statt-finden.

Simultan-Übersetzungen:

Simultan bedeutet:
gleichzeitig.
Simultan-Übersetzungen bedeutet:

Jemand übersetzt gesprochene Sprache
gleichzeitig in eine andere Sprache.

Zum Beispiel:
Einen Rede-Beitrag aus englischer Sprache in deutsche Sprache.
Oder:
einen Vortrag von schwerer Sprache in Leichter Sprache.

Teilhabefonds:

Man spricht es: Teilhabe-fong.
Teilhabefonds bedeutet:
Ein Geld-Geber bietet ein Unterstützungs-Programm an.
Zum Beispiel: für Menschen mit Behinderungen.
Das Unterstützungs-Programm bezahlt Projekte und Hilfsmittel
für mehr Teilhabe.

Verfassungs-Bereiche

Verfassungs-Bereiche sind wichtige Einrichtungen vom Staat.
Diese Einrichtungen muss es im Staat immer geben.
Das steht im Gesetz.
Verfassungs-Bereiche schützen die Demokratie in Deutschland.

 

Impressum

Herausgeberin:
Ministerpräsidentin des Landes
Mecklenburg-Vorpommern
– Staatskanzlei –
Schloßstraße 2-4
D-19053 Schwerin

E-Mail: redaktion-leichte-Sprache@stk.mv-regierung.de
Internet: www.regierung-mv.de

Verantwortlich:
Andreas Timm
Regierungssprecher

Redaktion:
Rüdiger Buck

Die Staatskanzlei bedankt sich für die gute Zusammenarbeit bei:

Die Abbildung zeigt die drei Logos von den beteiligten Partnern an dem Newsletter: capito Mecklenburg-Vorpommern, Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow sowie Inklusionsdesign, Cordula Wünsche