Energie & Life Science
In Mecklenburg-Vorpommern forscht der Nachwuchs gemeinsam mit erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Das Land hat ein Exzellenzforschungsprogramm aufgelegt, mit dem der wissenschaftliche Nachwuchs unterstützt wird, um sich in Forschungsverbünden weiter zu qualifizieren. Im Jahr 2016 hat das Land einen themenoffenen Wettbewerb sowie einen thematischen Aufruf für die Energieforschung gestartet. In dieser ersten Ausschreibung standen insgesamt 25 Millionen Euro zur Verfügung.
Zwei Schwerpunkte der Forschungsförderung
Die Förderung erfolgte aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) in der Förderperiode 2014 bis 2020. Gefördert wurden Forschungsprojekte mit den Schwerpunkten, die der Regionalen Innovationsstrategie des Landes Mecklenburg-Vorpommern (RIS) zugeordnet werden können. Zu den Zukunftsfeldern zählen „Maschinenbau“, „Informations- und Kommunikationstechnologie“, „Gesundheit/Life Science“, „Mobilität“ und „Ernährung“. Neben diesen sogenannten themenoffenen Schwerpunkten gab es den Forschungsschwerpunkt „erneuerbare Energien (Energieforschung)“.
Zweistufiges Bewerbungsverfahren durchgeführt
Der Vergabe der Fördermittel lag ein wettbewerbliches Verfahren zu Grunde, wie es auch bei anderen Forschungsförderern üblich ist. Das Bewerbungsverfahren war zweistufig und wurde durch den Projektträger Jülich durchgeführt. Eine unabhängige Jury hat fünf Forschungsverbünde ausgewählt, die für 51 Monate gefördert wurden. Der zweite Aufruf über das Exzellenzforschungsprogramm widmete sich der Gesundheitsforschung. Schwerpunkt des dritten Aufrufs war die Digitalisierung in der Forschung.
Geförderte Projekte
Card-ii-Omics
PePPP
KoInfekt
WETSCAPE
Netz-Stabil
Exzellenzforschungsprogramm
In Mecklenburg-Vorpommern forscht der Nachwuchs gemeinsam mit erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Im neuen Portal über das Exzellenzforschungsprogramm präsentieren sich alle Forschungsverbünde. Das Land unterstützt gezielt junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Beginn ihrer Karriere und bietet hervorragende Forschungsbedingungen an Universitäten und Forschungsinstituten.