Bewerbungen für den „Ideenwettbewerb Gesundheitswirtschaft 2025“ ab sofort möglich

Meyer: Frische Ideen für Produkte und Dienstleistungen in der Gesundheitswirtschaft gesucht

Nr.250/24  | 26.08.2024  | WM  | Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit

Heute startet die Bewerbungsphase für den „Ideenwettbewerb Gesundheitswirtschaft“. „Wir wollen die Wettbewerbsfähigkeit der Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern vorantreiben. Dafür brauchen wir frische und kreative Ideen für Produkte und Dienstleistungen. Mit dem Wettbewerb unterstützen wir dabei, innovative Vorhaben in konkrete Projekte umzusetzen. Die Gesundheitswirtschaft ist ein wichtiger Zukunftsmarkt für unser Land. Das wachsende Gesundheitsbewusstsein der Menschen, die demografische Entwicklung und der medizinisch-technische Fortschritt begünstigen ein nachhaltiges Wachstum der Branche. Der Wettbewerb trägt dazu bei, Spitzentechnologien und moderne Dienstleistungen einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

 

Das Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit schreibt den Wettbewerb mit Kooperation mit der BioCon Valley® GmbH, dem Netzwerk für Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern, zum 13. Mal aus. Ziel des Ideenwettbewerbs ist, das Wachstumspotenzial der Gesundheitswirtschaft durch Vernetzung, Kooperation und Marketing, Fachkräftesicherung, Digitalisierung sowie Internationalisierung der Branche weiter zu erschließen. Gesucht werden innovative Projekte für wirtschaftliches Wachstum und mehr Beschäftigung. Gefördert werden der Auf- und Ausbau unternehmensübergreifender, nachfrageorientierter, innovativer Netzwerkstrukturen. Weiterhin werden Marketingmaßnahmen und gezielte Werbung für die Gesundheitswirtschaft des Landes, für regionale Produkte sowie Angebote und Dienstleistungen der Branche, die neue Kundengruppen national und international gewinnen, unterstützt.

 

Weitere Informationen zum Ideenwettbewerb

Das Projekt ist in Mecklenburg-Vorpommern durchzuführen. Die Projektinhalte müssen dabei unmittelbar der weiteren Entwicklung der Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern dienen. Die Projektergebnisse sind auf regionaler Ebene in Mecklenburg-Vorpommern oder für das gesamte Bundesland zu nutzen. Zuwendungsempfänger können natürliche und juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechts mit entsprechendem Bezug zur Gesundheitswirtschaft und Sitz in Mecklenburg-Vorpommern sein. Die Zuwendung wird als Projektförderung im Wege der Anteilsfinanzierung gewährt und besteht aus einem nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von bis zu 75 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben, höchstens aber 150.000 Euro. Die Projektlaufzeit beträgt höchstens 2 Jahre.

 

Anmeldungs- und Bewerbungsportal unter:

https://ideen.bioconvalley.org/

Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 27. September 2024, 14.00 Uhr, elektronisch und ausschließlich über das Online-Bewerbungsformular bei der BioCon Valley® GmbH eingegangen sein.

 

Ansprechpartnerinnen für den Wettbewerb

Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit M-V, Gabriela Tellhelm, Tel.: 0385-588 15232, eMail: g.tellhelm@wm.mv-regierung.de

BioCon Valley GmbH, Kontakt: Katja Busch, Tel.: 0381- 65 07 09 33, 0160 99 18 68 23, eMail: kbu@bcv.org

 

Informationen zur Gesundheitswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern

Die Gesundheitswirtschaft ist in Mecklenburg-Vorpommern seit Jahren ein stabiler, krisenfester Wachstumsfaktor mit rund 170.000 Erwerbstätigen. Nach aktuellen Daten weist die Branche eine Wertschöpfung von insgesamt ca. 6,8 Mrd. Euro aus. Das entspricht fast 15 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung des Landes. Rückgrat der Gesundheitswirtschaft in M-V bleibt zwar nach wie vor die medizinische Versorgung, aber der Anteil der mittelständisch geprägten industriellen Gesundheitswirtschaft (u.a. Produktion, Vertrieb und Großhandel von Humanarzneimitteln, Medizintechnik und Medizinprodukten) in Mecklenburg-Vorpommern wächst stetig. Dies ist umso bedeutender, da Medizinprodukte und Medizintechnik Wachstumstreiber im Hinblick auf Wertschöpfung, Beschäftigung und Export sind.