Arbeitsmarkt

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Fit für den Arbeitsmarkt

Fit für den Arbeitsmarkt

Die Bundesländer unterstützen und ergänzen die Arbeitsmarktpolitik des Bundes. Die Besonderheiten des jeweiligen Arbeitsmarktes finden dabei besondere Berücksichtigung. Mecklenburg-Vorpommern wirkt an der Ausgestaltung der bundespolitischen Arbeitsmarktinstrumente und der bundesweiten Rahmenbedingungen im Bundesrat und in den zuständigen Fachministerkonferenzen mit und nutzt seine regionalen Handlungs- und Gestaltungsspielräume.

Das Land hat bis zum Beginn der Corona-Pandemie und dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine eine beispiellos positive Entwicklung am Arbeitsmarkt hinter sich: Innerhalb von zehn Jahren ist die Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter um zehn Prozent gestiegen. Die Arbeitslosigkeit hat sich im gleichen Zeitraum halbiert. Mit Beginn der Corona-Pandemie und des russischen Angriffskriegs ging erst eine Stagnation der Entwicklung und auch ein Anstieg der Arbeitslosigkeit einher.

Auch an den positiven Entwicklungen vor der Corona-Pandemie konnten nicht alle Erwerbstätigen in gleichem Maße vom den profitieren, zum Beispiel langzeitarbeitslose Menschen. Gleichzeitig befindet sich der Arbeitsmarkt in einer Umbruchphase: Die Integration von Zuwanderern in Gesellschaft und Arbeitsmarkt, eine immer älter und immer weniger werdende Erwerbsbevölkerung und die Veränderung der Lebens- und Arbeitswelt im Zuge der digitalen Revolution verändern den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern.

Aufgabe der Landesarbeitsmarktpolitik ist es, diesen Wandel antizipativ und aktiv mit zu gestalten – durch eigene Initiativen, aber auch in der Begleitung von Gesetzgebungsverfahren des Bundes, wie etwa bei der Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns.

Publikationen und Dokumente

Sonstiges

Dienstleistungsland Mecklenburg-Vorpommern

Das Wirtschafts- und Arbeitsleben in Mecklenburg-Vorpommern ist durch den Dienstleistungssektor geprägt. In diesem Wirtschaftsbereich arbeiten drei von vier Erwerbstätigen. Sie erwirtschaften mit steigender Tendenz zugleich drei Viertel der Bruttowertschöpfung des Landes. Das ist jeweils weit mehr als in anderen deutschen Ländern: Mecklenburg-Vorpommern ist das Land der Dienstleistungen.